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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Auf den vier Brücken, die hinaufführen, stehen Päpste und Dogen kolossal, die übrigen, kleiner, sind von Zünften, Partikuliers und Fremden gesetzt. Der König von Schweden ließ Gustav Adolfen hinstellen, weil man sagt, derselbe habe einmal in Padua eine Lektion angehört. Der Erzherzog Leopold erneuerte das Andenken Petrarchs und Galileis.
Er hing sie Als Erzherzog mir um, im Krieg von Friaul, Und aus Gewohnheit trug ich sie bis heut. Aus Aberglauben, wenn Ihr wollt. Sie sollte Ein Talisman mir sein, so lang ich sie An meinem Halse glaubig würde tragen, Das flücht'ge Glück, des erste Gunst sie war, Mir auf zeitlebens binden Nun es sei! Mir muß fortan ein neues Glück beginnen, Denn dieses Bannes Kraft ist aus.
Der Erzherzog versank in einen schönen Traum: es war ihm, als sähe er mit den prachtvollen Goldketten, die ihm der Alraun gefunden, die spanischen Großen, die selbst vor dem Könige mit bedecktem Haupte zu erscheinen wagten, zur Erde gedrückt; es war ihm, als könnte er viele tausend Soldaten mit diesen Ketten ziehen, und überall, wohin er mit ihnen zog, wurde ihm gehuldigt.
Doch heisst ihn zuegeln seine Taetigkeit; Er fuege sich des Feldherrn bessrer Einsicht. Auch sind der Krieger dort, der Fuehrer viel, Die zugetan der neuen Glaubensmeinung. Es ist jetzt nicht die Zeit, noch da der Ort Zu streiten fuer die Wahrheit einer Lehre. Rudolf. Was ist? Was geht Ihr fort? Erzherzog Ferdinand.
Adrian hatte seine Fassung so ganz verloren, daß er kein Wort vorbringen konnte; keine von den vielen Spitzfindigkeiten, die er in seinem Leben durchdisputiert hatte, fiel ihm zu seinem Schutze ein. Er sagte endlich, daß er nichts antworten wolle, es sei eine Verschwörung gegen ihn, seine Gutmütigkeit werde hart bestraft. Länger konnten weder der Erzherzog noch Bella seine Verlegenheit ansehen.
Der Erzherzog ließ sich leicht von etwas überreden, was er immer geglaubt hatte; der früher von Chievres ersonnene Rat, den festen und treuen Adrian dem Ximenez an die Seite zu setzen, wurde angenommen, und Adrian sollte schon am nächsten Morgen sich nach Spanien einschiffen, ohne die sichre Nachricht von dem wirklich erfolgten Tode des alten Königs abzuwarten.
Dem Bücherschrank gegenüber, zwischen dem zweiten Fenster und der Thür des Schlafzimmers, machte sich ein großer Schreibtisch breit; ein Strohsessel mit runder, niederer Lehne stand vor ihm, und über ihm hingen zwei schöne Kupferstiche: Erzherzog Carl, nach dem Gemälde von Kellerhoven, und Laudon, nach L'Allemands prächtigem Reiterbilde.
Der Erzherzog ließ ihn gern vor sich kommen, hörte ihn an, sprach, daß er die Fürstin vor seinen Richterstuhl fordern wolle, und versammelte deswegen mehrere Herren um sich her.
Der Erzherzog aber, dem alles im Augenblicke schrecklich klar wurde, was er sich bisher abgestritten hatte, hielt Golem Bella bei den Haaren zurück, deren Flechten niederfielen; er sah die Schrift auf der Höhe der Stirn, das Aemaeth, löschte die erste Silbe rasch aus, und im Augenblicke stürzte sie in Erde zusammen.
Der Erzherzog hörte ihn geduldig an und konnte sich das alles wiederum nicht mit der fremden Prinzessin reimen, es sei denn, daß er ein von der alten Fee verzauberter Prinz sei, wie damals die Geschichten in spanischen Romanen häufig umliefen.
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