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Aktualisiert: 22. Juni 2025


»Sie sind sehr gütig, Herr Marcheseerwiderte Casanova, »ich habe allerdings die Hoffnung noch nicht aufgegeben, mir einen solchen Namen zu erwerben, finde mich aber vorläufig davon noch recht weit entfernt. – Eine Arbeit, mit der ich eben beschäftigt bin, wird mich meinem Ziele hoffentlich etwas näher bringen

Aber so ganz nur nach der Zufälligkeit für das Bedürfnis zu sorgen, ist der Natur des bewußten Wesens, von dem allein die Rede ist, widersprechend; denn es muß sich sein Bedürfnis in der Form der Allgemeinheit vorstellen, für seine ganze Existenz sorgen, und sich ein bleibendes Gut erwerben.

Wo Sträflinge beisammen leben, kann der Beamte sich nicht leicht mit Einzelnen besonders abgeben, muß Einen wie den Andern behandeln und der Gefangene findet gar keinen Grund, weßhalb er einem Beamten Blicke in sein Innerstes gestatten, sich dadurch in den Augen desselben herabsetzen sollte, zumal das natürliche Interesse ihn auffordert, nur seine Lichtseiten leuchten zu lassen, um sich Wohlwollen zu erwerben.

»Sie würden sich weder Dank erwerben, noch Schaden tun«, meinte der Brahmine, ohne ein Anzeichen von besonderem Interesse. »Es ist niemandem wichtig, Dinge zum zehnten Mal zu hören, die er weißDer Tag verlief damit, daß ich Mangesche Rao meine in seinem Lande verbrachten Tage von Anfang bis zu Ende erzählte.

Ich will ja, Ehrwürdigster, selber deine Almosenschale mit dem Besten füllen, was das Haus vermag welch ein Glück, daß sie noch leer ist! Ich will sie füllen, daß kein Bissen mehr hineingeht, und kein Nachbar sich heute dadurch, daß er dich ernährt, Verdienst erwerben kann.

Was seinen Entschluß zunächst hervorgerufen haben mochte, waren wohl die Erfahrungen in Barmen-Elberfeld und der Verlauf der Berliner Generalversammlung im Januar 1870, die ihm beweisen mußten, daß es ihm nie gelingen werde, das volle Vertrauen des Vereins zu erwerben, ja daß im Gegenteil das Mißtrauen und die Unzufriedenheit mit seiner Leitung und seinem Verhalten wuchs.

Er fragte nach dem Namen des Bettlers, und merkte jetzt, daß dieser Unglückliche auch taub und stumm sei. O wie unaussprechlich glücklich bin ich! rief er aus, und ich klage noch? Warum kann ich nicht arbeiten; warum nicht durch das Werk meiner Hände meine Bedürfnisse erwerben? Wie gern würde dieser Elende mit mir tauschen und sich glücklich preisen! Ich bin undankbar gegen den Himmel.

Die Socratische Weisheit war stolz darauf, den Reichtum entbehren zu können; die ihrige wußte, ihn zu erwerben. Sie war gefällig, einschmeichelnd, und wußte alle Gestalten anzunehmen; sie vergötterte die Großen, kroch vor ihren Dienern, tändelte mit den Damen, und schmeichelte allen, welche es bezahlten.

Setzten sich die psychischen Prozesse der einen Generation nicht auf die nächste fort, müßte jede ihre Einstellung zum Leben neu erwerben, so gäbe es auf diesem Gebiet keinen Fortschritt und so gut wie keine Entwicklung.

Er ist so arm wie ich, und wie will er so viel Geld erwerben? Allerdings, wenn er Arzt sein wird ... Aber was thu’ ich da, was für närrische Gedanken sind das! Ich muß mich schämen. Er spielt ja nur mit mir. Ein bischen Zeitvertreib, die Männer lieben das, und alle sind sie gleich; einer ist wie der andere. Wie komisch, – und wozu kann das alles führen.

Wort des Tages

ibla

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