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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die Nachtigall sang einst mit vieler Kunst; Ihr Lied erwarb der ganzen Gegend Gunst, Die Blätter in den Gipfeln schwiegen, Und fühlten ein geheim Vergnügen. Der Vögel Chor vergaß der Ruh, Und hörte Philomelen zu. Aurora selbst verzog am Horizonte, Weil sie die Sängerin nicht gnug bewundern konnte.
Um aber nicht blos Bürger der Stadt Hildburghausen zu heißen, sondern auch der That nach es zu sein, erwarb er käuflich ein Wohnhaus in der Stadtnähe, mit einem an dasselbe stoßenden Garten und ließ auch noch einen an diesen angrenzenden Wiesengarten von einem dritten Besitzer erkaufen.
"Ich habe", versetzte der Lehrer, "einen geschickten Mann, dessen Kunst nach Brote ging, indem die Heiligen und Märtyrer, die er zu schnitzen gewohnt war, keinen Abgang mehr fanden, ihn hab' ich darauf geleitet, sich der Skelettbildung zu bemächtigen und solche im großen wie im kleinen naturgemäß zu befördern." Nun tat unser Freund sein Bestes und erwarb sich den Beifall des Anleitenden.
Sein Wirt versorgte ihn reichlich mit Speise und Trank, als aber der Ritter am andern Morgen erwachte, war dieser verschwunden und hatte ihm sein Fischergerät zurückgelassen. Damit erwarb sich Prótzko nun seinen Unterhalt, während die Mannen des Herzogs seine Burg völlig zerstörten und dann abzogen.
Immer unuebersteiglicher zog sich also die Schranke zwischen den Subalternen, die ihre Posten durch puenktlichen und tapferen Dienst vom Feldherrn, und dem Stab, der seine bevorzugte Stelle durch Bewerbung von der Buergerschaft sich erwarb.
Und Natas, dieses seltsame Wesen, war die Seele des Ganzen. Er war es, der sich, sobald er sich nur erst mit seinen nächsten Tischnachbarn bekannt gemacht hatte, zum Maître de plaisir hergab. Er veranstaltete Feste, Ausflüge in die herrliche Gegend und erwarb sich den innigen Dank eines jeden.
Es war einmal ein lustiger Musikant, der die Flöte meisterhaft spielte; er reiste daher in der Welt herum, spielte auf seiner Flöte in Dörfern und Städten und erwarb sich dadurch seinen Unterhalt. So kam er auch eines Abends auf einen Pachtershof und übernachtete da, weil er das nächste Dorf vor einbrechender Nacht nicht erreichen konnte.
Frau Käthe brachte einen Ausgleich zwischen Soll und Haben: sie verminderte die Ausgaben, vermehrte die Einnahmen, sie bezahlte die Schulden und erwarb ein Vermögen. Eines der ersten Ereignisse in dem neuen Haushalt ist eine lustige Familienszene, welche die gutmütige Verschwendung des Eheherrn und die listige Sparsamkeit der Gattin zeigte.
Die hervorragende Stellung, die Pompeius unter Sulla sich erwarb, entzweite ihn innerlich ebensosehr mit der Aristokratie, wie sie ihn aeusserlich mit derselben verflocht. Schwachkoepfig wie er war, ward Pompeius auf der so bedenklich rasch und leicht erklommenen Ruhmeshoehe vom Schwindel ergriffen.
Er hört mich nicht einmal. Was bin ich denn im Haus? Ich hab schon zwanzig Jahr mit Ehren mich gehalten. Meint Er, was ich erwarb, das wollt Er nun verwalten, Und wollt's so nach und nach verteilen? Nein, mein Freund, Das laß Er sich vergehn! So bös ist's nicht gemeint! Mein Ruf hat lang gewährt, und soll noch länger währen; Es kennt die ganze Welt den Wirt zum schwarzen Bären.
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