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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Als Verbrugge Havelaar dies mitteilte, hatte dieser geantwortet, sein Vorgänger würde nicht recht daran gethan haben, da der Assistent-Resident von Lebak auf keinen Fall den Residenten von Bantam übergehen dürfe, und er hatte hinzugefügt, dass dies auch durch nichts gerechtfertigt erscheinen würde, denn man dürfe doch wohl nicht annehmen, dass dieser hohe Beamte für Erpressung und Wucherei Partei ergreifen werde.

Der brave Wekil war also in Beziehung auf seinen Unterhalt auf Erpressung angewiesen, und da dies den Eingebornen gegenüber immer eine gefährliche Sache war, so mußte ihm ein Fremder wie ich ganz gelegen kommen.

Als er ihm entgegnete, daß er, wie seinerzeit den Störzer am Waldrand bei Liskeard, ihm auf gleiche Weise Erpressung vor die Brust schießen werde, fragte Gallow kalt: »Wieso?«. In der Tat gab es gegen diesen eleganten und gefährlichen Halunken kein sicheres Material.

In diesen Reichen hat sich der Begriff einer Verantwortung von Fürst oder Regierung dem Volk gegenüber noch nicht herausgebildet, von einem Regieren in dem Sinn von Verwalten, von einer Leitung der Volksentwicklung ist denn auch nicht die Rede und als Richtschnur in allen Regierungsangelegenheiten gilt nur die Erpressung eines möglichst grossen Einkommens aus der Bevölkerung.

Havelaar antwortete: »Resident, ich bin Assistent-Resident von Lebak, ich habe gelobt, die Bevölkerung zu schirmen gegen Erpressung und Gewaltthat, ich klage den Regenten an und seinen Schwiegersohn zu Parang-Kudjang, ich werde die Begründetheit meiner Anklage beweisen, sobald mir dazu die Gelegenheit gegeben wird, die ich in meinen Briefen erbat, ich bin schuldig der Verleumdung, wenn meine Beschuldigung falsch ist

Male den Gutsbesitzer, der Rath, Hülfe, Trost für jeden seiner Leute hat, und den, der in Erpressung und Lieblosigkeit alle Arbeitskraft ausnutzt; male den reichen Offizier, der sein Vermögen verthut, vertrinkt, verspielt und mit einer Kugel durch den Kopf endet, und den armen Mann, der durch geistige oder körperliche Arbeit ein Vermögen gewinnt und Gutes für die Menschheit leistet; male treu ihr inneres und äußeres Leben und dann laß aufrichtig die Frage beantworten: 'Auf welcher Seite ist das Glück? Auch dann, wenn nach diesem Leben nichts wäre, auch dann ist der Christ der glücklichste Mensch auf Erden."

Cäcilie erhob sich errötend und erblassend und entgegnete, sie sehe keinen Grund, für seine Verirrung öffentlich bloßgestellt zu werden, und zu spät bedauere sie, von einem Manne Gastfreundschaft angenommen zu haben, der sich damit nur den Vorwand zu einer häßlichen Erpressung verschaffen gewollt.

Wer geirrt haben mag, kann sich eines milden Urteils von meiner Seite versehen, denn da ich selbst so manches Mal irre, werde ich nicht streng sein ... wenigstens nicht in den gewöhnlichen Dienstvergehen oder Nachlässigkeiten. Allein, wo Nachlässigkeit zur Gewohnheit werden sollte, werde ich ihr entgegentreten. Über Vergehen gröberer Art ... über Erpressung und Unterdrückung spreche ich nicht.

Da ich ja hauptsächlich der Höhlen halber nach Wonderfontein gekommen war, ließen wir uns diese Erpressung gefallen und nachdem sich auch einige bei dem Farmer zu Besuche weilende Verwandte desselben uns angeschlossen, machten wir uns auf den Weg. Zwei Söhne des Farmers, die sich mit einem Bündelchen von Talglichtern versehen hatten, waren unsere Wegweiser.

Am folgenden Morgen machte Petrova Harri klar, daß er nichts, Harri alles zu verlieren habe, und daß er Geld brauche. Harri lachte und schlug ihm zweimal seine Handschuhe ums Gesicht. Nun tauchte aber Gallow wieder auf, eifersüchtig und gewandt versuchte er ebenfalls die Erpressung. Harri gab ihm eine Banknote. »Einmalig . . . . wie der Tod«, sagte er. »Yes« Gallow.

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