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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Selten ist die Unterjochung einer Nation durch die andere, selbst in Asien, vollständiger gewesen. Die Führer der Eroberer vertheilten das Land unter sich, starke militärische Einrichtungen, eng mit den Verhältnissen des Grundeigenthums verbunden, machten es den fremden Siegern möglich die Landeskinder zu unterdrücken.
Nimmer achtet er auf die Stimme, nie erwacht er auf deinen Ruf. O wann wird es Morgen im Grabe, zu bieten dem Schlummerer: Erwache! Lebe wohl, edelster der Menschen, du Eroberer im Felde! Aber nimmer wird dich das Feld sehen, nimmer der düstere Wald leuchten vom Glanze deines Stahls.
Die Mardier fühlten sich, da noch nie ein Feind in ihre Wälder eingedrungen war, völlig sicher, sie glaubten den Eroberer aus dem Abendlande schon auf dem weiteren Marsch nach Baktrien; da rückte Alexander von der Ebene heran; die nächsten Ortschaften wurden genommen, die Bewohner flüchteten sich in die waldigen Gebirge.
In ihrer Mittagshöhe, bevor sie noch den ersten Schritt abwärts getan, scheint sie der makedonische Eroberer gesehen zu haben, der erste Europäer, der den Weg nach Indien gefunden. Er fand die Stelle, die wie ein Tor zu dem indischen Lande ist.
Fuer beide Eroberer hoerte, wenn ihre Plaene gelangen, die Heimat notwendig auf, der Schwerpunkt des neuen Reiches zu sein; allein eher noch war es ausfuehrbar, den Sitz der makedonischen Militaermonarchie nach Babylon zu verlegen als in Tarent oder Syrakus eine Soldatendynastie zu gruenden.
Und die Lyder, so sagen unsere Quellen, »erhielten ihre Gesetze wieder und wurden frei«. Wie immer diese Gesetze der Lyder gewesen sein mögen wir wissen nichts Weiteres von ihnen , jedenfalls beweist deren Herstellung, daß hinfort in diesem Lande wieder die Gesetze, nicht die Willkür und das Gewaltrecht der Eroberer wie bisher gelten solle; sie beweist, daß dies einst tapfere, gewerbtätige, hochgebildete Volk des Krösus von dem Joche der Fremdherrschaft, unter dem es verkommen war, befreit sein und sich in seiner volkstümlichen Art und Einheit wieder zu erheben versuchen sollte.
Denken wir mit Schaudern der Eroberer, jener gewaffneten Wanderer, gegen die kein Widerstreit helfen, Mauer und Bollwerk harmlose Völker nicht schirmen konnte; begleiten wir endlich mit redlichem Bedauern jene unglücklichen vertriebenen Fürsten, die, von dem Gipfel der Höhe herabsteigend, nicht einmal in die bescheidene Gilde tätiger Wanderer aufgenommen werden könnten.
Aegypten war jetzt der einzige wenigstens dem Namen nach noch unabhaengige Staat des hellenischen Ostens; ebenwie einst, als die Perser an der oestlichen Haelfte des Mittelmeers sich festsetzten, Aegypten ihre letzte Eroberung war, saeumten auch die maechtigen Eroberer aus dem Westen am laengsten mit der Einziehung dieser reichen und eigenartigen Landschaft.
Auf der Straße versagte mir der Atem; mein Begleiter hatte einen so raschen, elastischen Schritt, daß ich ihm nicht zu folgen vermochte. Er trug auch den Kopf ganz hoch, wie einer, der noch als Eroberer ins Leben tritt. Und waren wir nicht Geschlagene?! Ich hatte meinen Gedanken laut werden lassen. Heinrich blieb stehen.
Pause die Heere warten, Zahllos in Haufen aufgestellte Eroberer warten, Es wartet die Welt, und dann sanft wie sinkende Nacht, sicher wie Morgengraun, Schmelzen sie hin, verschwinden. Jauchzt, o Lande, siegreiche Lande! Nicht euerm Sieg dort auf den roten schaudernden Feldern, Jauchzt euerm Sieg hier und von nun an.
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