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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Noch war sein Blick verschlossen; aber obgleich er in unnachlässig gesammelter und gegenwärtiger Haltung wie immer, die Füße gekreuzt, die rechte Hand über der linken, den Oberkörper Herrn von Knobelsdorff zugewandt auf dem harten Sofa saß, so spannte seine innere Haltung sich doch ab in dieser Stunde, und ermattet wie er war von seinen seltsam zarten und ergebnislosen Kämpfen, fehlte nicht viel, daß seine Augen sich mit Tränen gefüllt hätten.
Im Scherz nahm er einen Arm voll Heu und warf es über mich, so daß ich ganz darunter begraben war. Ich krabbelte mich heraus, nahm einen Arm voll und tat das gleiche. Erhitzt und keuchend setzten wir das Spiel eine Zeitlang so fort, dann sank ich ermattet von der Anstrengung und dem betäubenden Duft ins Heu. Rudolph warf sich über mich und küßte mich, heiß, leidenschaftlich, sinnverwirrend
In dieser Annahme hielt sie um Mittag bei einem niedlichen, reinlichen Farmhause an, um sich auszuruhen und um ein Mittagsmahl für ihr Kind und sich selbst zu erlangen; denn, indem die Gefahr mit der zunehmenden Entfernung abnahm, ließ auch die übernatürliche Spannung ihres Nervensystemes nach, und sie fühlte sich ermattet und hungrig.
Nur die eigenen unruhigen Gedanken beschäftigten ihren Geist, nur das eigene, unruhig pochende Herz hielt sie oft krampfhaft mit beiden Händen fest, bis sie sich endlich, körperlich ermattet, in einen Stuhl warf und dort wohl wieder eine volle Stunde lang in dumpfem Brüten saß. Aber die Dunkelheit wurde ihr zuletzt unerträglich.
Aber wie merkwürdig, er war so verwirrt, daß er gar nicht wußte, was er sah, sondern meinte, alle diese Vögel flögen mit abwärts gekehrtem Rücken daher. Er verwunderte sich auch nicht einmal besonders darüber, denn er wußte selbst nicht mehr, was unten und was oben war. Die Vögel waren ermattet und sehnten sich danach, die Insel möglichst schnell zu erreichen.
Die Alten hätten ein bißchen ermattet dagesessen und sich nach einem Mittagsschläfchen gesehnt. Sie hätten auch gar nichts von der ganzen Sache gemerkt, bis die Jugend auf und davon gegangen war; aber sie müßten natürlich gleich wieder zurückfahren, sobald die Braut mit Maja Lisa getanzt hätte.
Sind sie stärker als das Leben und sind sie im Glücke geboren, so werden sie in stolzer Ruhe ihre leuchtenden Bahnen ziehen; kamen sie aber unter den Augen der Niedrigkeit, der Armut und der Not zur Welt, so werden sie zwar ihr Ziel erreichen, weil sie es erreichen müssen, aber der Widerstand, den sie zu überwinden haben, wird ein grausamer, ein unerbittlicher sein, und ehe sie, da oben angekommen, ihren Siegesruf erschallen lassen können, werden sie ermattet zusammenbrechen, um die Augen für diese Welt zu schließen.
Und so wird auch Dickens immer wieder aus seiner Vergessenheit wiederkehren, wenn Menschen der Fröhlichkeit bedürftig sind und, ermattet von den tragischen Anspannungen der Leidenschaft, auch aus den leisern Dingen die geisterhafte Musik des Dichterischen werden vernehmen wollen. »Daß du nicht enden kannst, das macht dich groß.« Goethe, Westöstlicher Divan
Den Löwen hält das Schwert dem Manne fern, Wenn er, von Hunger oder Wut getrieben, Hervorstürzt um die heiße Mittagszeit: Kein Tapfrer ruft zu Zeus um seinen Blitz! Doch, daß ihn nicht die Schlange feig beschleiche, Wenn er, vom Kampf ermattet, ruhig schlummert, Ist Euer Werk, denn Euch gehört die Nacht! Und ich und ich!
Reiche mir die Teile, nach und nach. Das Unterkleid! Wie reich und süß durchflimmert Sich rein des Silbers und der Farben Blitz. Verbirgt sich je der Gnade Sonnenblick, Sogleich ermattet solch ein Widerglanz. Eugenie. Ein treues Herz verdient sich diesen Blick, Und, wenn er weichen wollte, zieht's ihn an. Das Oberkleid, das goldne, schlage drüber, Die Schleppe ziehe, weit verbreitet, nach.
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