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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Vor dem Mißbrauch unseres Geistes, vor dem Labyrinth dieser durch ihre eigenen Autoren verurtheilten Philosophie, die wie Voltaire zu ihrer eigenen Schmach sagen: Oh! welch dicke Finsterniß bedeckt noch die Natur! muß man uns schützen. Die wahre Erleuchtung bringt Jesus.
Auch mit diesen Gliedmaßen seines heiligen Leibes erzielte er deutliche Abdrücke, sintemalen er schon seit mehr als Jahresfrist kein Fußbad mehr genommen hatte. Die höchste Erleuchtung kam aber dem Heiligen, als er sich zu einem guten Ende auf eine der geheimsten Skripturen mit dem Sitz seines Verstandes hockte.
Über und über mit Malereien überladen, schien es, ungeachtet der sehr glänzenden Erleuchtung, dennoch dunkler als die anderen Schauspielhäuser. Die Verzierungen waren ziemlich geschmacklos, überall schwärmen Amoretten zwischen tausend Schnörkeln und Girlanden auf dunklem Grunde; das Ganze erschien bunt, aber nicht heiter.
nicht bekannte, sondern einander fremde Vorstellungen mit einander verknüpfen, dieselben aber plötzlich in der Pointe zusammenstossen lassen. „Was noch nie vereint war, ist mit einem Male verbunden und in demselben Augenblicke, wo uns dieser Widerspruch noch frappirt, überrascht uns schon die sinnvolle Erleuchtung". Sehr mit Recht betont Fischer, wie auch Vischer, besonders das Plötzliche des Zusammenstosses der beiden Vorstellungen, d. h. die Pointe.
Was er zu Gotama gesagt hatte: sein, des Buddha, Schatz und Geheimnis sei nicht die Lehre, sondern das Unaussprechliche und nicht Lehrbare, das er einst zur Stunde seiner Erleuchtung erlebt habe dies war es ja eben, was zu erleben er jetzt auszog, was zu erleben er jetzt begann. Sich selbst mußte er jetzt erleben.
Warum war Gotama einst, in der Stunde der Stunden, unter dem Bo-Baume niedergesessen, wo die Erleuchtung ihn traf? Er hatte eine Stimme gehört, eine Stimme im eigenen Herzen, die ihm befahl, unter diesem Baume Rast zu suchen, und er hatte nicht Kasteiung, Opfer, Bad oder Gebet, nicht Essen noch Trinken, nicht Schlaf noch Traum vorgezogen, er hatte der Stimme gehorcht.
Ebensowenig, oder noch weniger kann das Gefühl der Überlegenheit über uns mit dem auf das Objekt bezogenen Gefühl der Komik eine und dieselbe Sache sein. Groos scheint schliesslich besonderes Gewicht zu legen auf das Momentane der Verblüffung und das Momentane der Erleuchtung, auf den Zeising'schen plötzlichen "Choc und Gegenchoc". Aber auch damit kommen wir dem Ziel nicht näher.
Sie ist, wie wir gesehen haben, nichts anderes, als der eigentliche Todfeind aller Komik. Ich erinnere noch einmal daran: Das vollste Gefühl der Überlegenheit über den Widersinn der witzigen Wendung hat der Pedant. Und diesem fehlt eben deswegen der Sinn für den Witz. Dagegen interessiert uns der Gegensatz der Verblüffung und Erleuchtung bei Heymans.
Als Tochter einer Oberhofmeisterin, bei Hof erzogen, war sie gewohnt, den Winter allen übrigen Jahrszeiten vorzuziehen und den Aufwand einer stattlichen Erleuchtung zum Element aller ihrer Genüsse zu machen.
Aber das Wort "famillionär" verblüfft ausserdem als dies scheinbar oder in dem Zusammenhang, in dem es auftritt, wirklich sinnvolle, sogar ausserordentlich sinnvolle Wort. Dies zweite Stadium der Verblüffung hebt Heymans nicht heraus. Statt dessen können wir ebensowohl sagen, Heymans hebe das erste Stadium des Verständnisses oder Erleuchtung nicht heraus.
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