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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Das verwegene Wagen, das lange Misstrauen, das grausame Nein, der Überdruss, das Schneiden in's Lebendige wie selten kommt das zusammen! Aus solchem Samen aber wird Wahrheit gezeugt! Neben dem bösen Gewissen wuchs bisher alles Wissen! Zerbrecht, zerbrecht mir, ihr Erkennenden, die alten Tafeln!
Er geht zuletzt wie ein Naturforscher unter Pflanzen, so unter Menschen herum und nimmt sich selber als ein Phänomen wahr, welches nur seinen erkennenden Trieb stark anregt. Aberglauben im Gleichzeitigen. Etwas Gieichzeitiges hängt zusammen, meint man. Ein Verwandter stirbt in der Ferne, zu gleicher Zeit träumen wir von ihm, also!
Aber für die Bereicherung der Erkenntniss mag es höheren Werth haben, nicht in dieser Weise sich zu uniformiren, sondern auf die leise Stimme der verschiedenen Lebenslagen zu hören; diese bringen ihre eigenen Ansichten mit sich. So nimmt man erkennenden Antheil am Leben und Wesen Vieler, indem man sich selber nicht als starres, beständiges, Eines Individuum behandelt.
Der Weise als Astronom. So lange du noch die Sterne fühlst als ein "Über-dir", fehlt dir noch der Blick des Erkennenden. Nicht die Stärke, sondern die Dauer der hohen Empfindung macht die hohen Menschen. Wer sein Ideal erreicht, kommt eben damit über dasselbe hinaus. 73 a. Mancher Pfau verdeckt vor Aller Augen seinen Pfauenschweif und heisst es seinen Stolz.
Es lautet: Das System der Wahrheit setzt einen Erkennenden voraus, in dem es seine Einheit hat. Als weiteres Gesetz unseres Erkennens bezeichnen wir das Gesetz der Kausalität: Was anfängt zu existieren, setzt ein Anderes voraus, das bei seinem Anfange schon vorhanden ist und diesen Anfang ermöglicht Gesetz der Ermöglichung.
So, o Teurer, können wir Menschen, der Erscheinung nachdenkend, uns dieses vorstellen; der Erkenntnis ehernes Tor, verhüllte Wahrheit dem nicht Erkennenden Upanishad. So lautet in Aranada Upanishad der zweite Abschnitt: zeit- räumlicher Erscheinung Urbestand; nunmehr kâma, Verlangen. III. DAS VERLANGEN DIESER WELT kâma
"Sie sind denn nicht vom Kaufmannsstande?" sagte sie, "ich weiß nicht, woher mir das Vertrauen kommt und wie ich mich unterfangen mag, das Ihrige zu verlangen; erdringen will ich's nicht, aber gönnen Sie mir's, wie es Ihnen ums Herz ist." Dabei sah mich ein fremdes Gesicht mit so ganz bekannten erkennenden Augen an, daß ich mich ganz durchdrungen fühlte und mich kaum zu fassen wußte.
Hier ist die Aussicht frei. Es kann Höhe der Seele sein, wenn ein Philosoph schweigt; es kann Liebe sein, wenn er sich widerspricht; es ist eine Höflichkeit des Erkennenden möglich, welche lügt.
Diese drei Gründe zur Lust sind die wichtigsten, doch giebt es, je nach der Natur des Erkennenden, noch viele Nebengründe. Ein nicht unbeträchtliches Verzeichniss von solchen giebt, an einer Stelle, wo man es nicht suchen würde, meine paraenetische Schrift über Schopenhauer: mit deren Aufstellungen sich jeder erfahrene Diener der Erkenntniss zufrieden geben kann, sei es auch, dass er den ironischen Anflug, der auf jenen Seiten zu liegen scheint, wegwünschen wird.
Freiheit des menschlichen Tuns, o Teurer? oder unabwendbare Gesetzmäßigkeit alles Geschehens? Offenbar wird dem Erkennenden die Lösung der großen Frage an aller Gestaltung, in jedem Vorgang, an allem Werden, an allem Sein. Dasein; alles Gewordene aus gebundener Freiheit. Du durchschaust das Rätsel am aufsteigenden Opferrauch, am Lauf der Gestirne, am Monde, an jeder Zelle.
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