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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Die Denkformen sind zunächst in der Sprache des Menschen herausgesetzt und niedergelegt, es kann in unseren Tagen nicht oft genug daran erinnert werden, daß das, wodurch sich der Mensch vom Thiere unterscheidet, das Denken ist.

Erinnert man sich dessen, was mit Bezug auf den Orang und den Gibbon bekannt ist, so scheinen mir die Angaben des Dr. =Savage= und Mr. =Ford= gerechter Weise keiner Kritik nach a priori Gründen ausgesetzt zu sein.

Hier erinnert nichts an Askese, Geistigkeit und Pflicht: hier redet nur ein üppiges, ja triumphirendes Dasein zu uns, in dem alles Vorhandene vergöttlicht ist, gleichviel ob es gut oder böse ist.

Noch hab ich selber ihm nicht danken können: Sooft ich auch ihm in den Weg getreten. Der Eindruck, den ich auf ihn machte, kam So schnell, als schnell er wiederum verschwunden. Wer weiß, ob er sich meiner gar erinnert. Und dennoch muß er, einmal wenigstens, Sich meiner noch erinnern, um mein Schicksal Ganz zu entscheiden.

Sie führen ein patriarchalisches Leben, und nie bin ich im Oriente so an das heimatliche, deutsche Familienleben erinnert worden, als bei ihnen.

Das große Preisen von Dingen erinnert zu oft an Armut von ErfahrungenWir waren bei diesen Worten wieder in die Werkstube gekommen und verabschiedeten uns von dem Meister. Ich reichte ihm die Hand, die er annahm, und schüttelte die seinige herzlich. Da wir aus dem Hause getreten waren und ich umschaute, sah ich durch das Fenster, wie er eben seine grüne Schürze herab nahm und wieder umband.

»Der Bauer in Grenchen erinnert mich an einen andern schweizerischen Bauern, für den ebenfalls das Feuer zum Verhängnis wurde«, ergriff Lamberg das Wort. »Es war ein junger Knecht, der die Tochter eines reichen Gütlers liebte. Jahrelang warb er hoffnungslos, bis endlich bei der Heimkehr von einem Schützenfest, wo er den Preis errungen hatte, das stolze Mädchen sich ihm zuneigte.

Dieses merkwürdige Phänomen erinnert an die Sagen der Samothracier und andere geschichtliche Zeugnisse, welche darauf hinzuweisen scheinen, daß durch den Ausbruch der Wasser aus den Dardanellen das Becken des Mittelmeeres erweitert und der südliche Theil Europas zerrissen und vom Mittelmeer verschlungen worden ist.

Bringt sie in Sicherheit, und dann erinnert Euch meiner. Sickingen. Ich will ihr Bette nicht besteigen, bis ich Euch außer Gefahr weiß. Götz. Schwester liebe Schwester! Sickingen. Fort, fort! Götz. Noch einen Augenblick Ich seh Euch wieder. Tröstet Euch. Wir sehn uns wieder. Götz. Ich trieb sie, und da sie geht, möcht ich sie halten. Elisabeth, du bleibst bei mir! Elisabeth. Bis in den Tod. Götz.

Dazu stimmt auch völlig, was, wie wir gesehen haben, von religiöser und künstlerischer Anschauung und überhaupt von seiner Lebensanschauung hier dichterischen Ausdruck gefunden hat. In seinem Verhältnis zu dem Göttlichen offenbart sich die Erkenntnis, daß eine unmittelbare Annäherung unmöglich, dem Schmachtenden nicht vergönnt sei, aus dem Urquell des Lebens selbst sich schöpferische Kraft zu holen. Darum wendet er sich unwillig von der Gottheit ab. Der Zusammenhang mit der Gefühlswelt, der der Prometheus entsprungen ist, ist hier deutlich. Auch er wendet sich im heftigen Unwillen von den Göttern ab, da er sieht, daß sie ihm nichts geben können; aber er sucht alsdann in seinem Stolz alles in sich. Das thut Faust nicht. Der prometheische Trotz erscheint also hier schon überwunden. Auch in dem Drama Prometheus, das Ende 1773 gedichtet ist , ist der schließliche Sieg der Gottheit über den Empörer im voraus angedeutet. Mag sich daher auch Faust in prometheischem Unwillen abwenden, so erhebt er sich doch nicht in prometheischem Trotz gegen das Göttliche. Daß sich aber diese übermütige Aufwallung, die sich in stolzer Konzentration in sich gegen die Gottheit verschloß, so bald gelegt hatte, dazu trug nicht zum geringsten bei, daß der junge Goethe von neuem an die Grenzen menschlichen Vermögens erinnert worden war, bei seinen Versuchen auf dem Gebiete der bildenden Kunst, mit der er sich ernstlicher in den Jahren 1773/74 beschäftigte, einer Zeit, da das Dichten und Bilden unaufhaltsam mit einander ging . Wir wissen, wie er in eigentümlicher Verkennung seiner Fähigkeiten daran glaubte, zum bildenden Künstler geschaffen zu sein. Damals schlägt ihm das Herz, da er zum ersten Mal in

Wort des Tages

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