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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Wir haben aus seiner Ansprache an die Häuptlinge gehört, dass er seine Pflicht thun, dass er dem Unrecht entgegentreten wollte, und ich hoffe, dass daneben ihn der Leser aus den Gesprächen, die ich mitteilte, als jemanden kennen lernte, der wohl imstande war, etwas zu ergründen und zur Klarheit zu bringen, was für manchen andern verborgen war oder in Dunkel lag.

Ich nahm häufig, wenn ich nicht in das Reine kommen konnte, zu den Bildern meine Zuflucht und suchte zu ergründen, wie es dieser und jener gemacht habe, um zu dem Ausdrucke zu gelangen, den er darstellte.

Da erkannte er, wieviel Märchenhaftes, Wunsch- und Wahnversponnenes selbst in einer Frau wie Agathe verborgen war, die mit ihren beiden Füßen fest auf der wirklichen Erde stand. Was aber dabei in ihr vorging und wie sie das Geschehene in ihrem Geist ordnete, vermochte er nicht zu ergründen, wollte es auch nicht ergründen. Ihm schien, daß dieses Geheimnis sie reicher und reiner mache.

Für jetzt ist nur dasselbe wie früher zu erwähnen, nämlich, daß ich seelisch um so freier wurde, je weiter ich mich von der Heimat entfernte, daß mich draußen in der Ferne ein unwiderstehlicher Trieb zur Heimkehr packte und daß ich innerlich wieder um so freier wurde, je mehr ich mich der Gegend meines Geburtsortes näherte. Gibt es Jemand, der das zu ergründen vermag?

Aber das konnte das Mädchen nicht ergründen, warum er wohl immer wieder auf eine aus weiß und blauer Seide geflochtene Schärpe nieder sah. So fest, so eifrig, als wären geheimnisvolle Zeichen eingewoben, die er zu entziffern bemüht sei. Ja, es kam ihr sogar vor, als drücke er die Feldbinde an das Herz, als führe er sie an die Lippen voll Andacht und Inbrunst, wie man Reliquien zu verehren pflegt.

Der alte Mann schwieg, und eine Thräne zitterte in seinem Auge; ernst und forschend schaute er dabei den jungen Mann an, und es war, als ob er seine innersten Gefühle ergründen wollte, ehe sie auf die Lippen kämenja wahrer als sie der Mund vielleicht auszusprechen vermöchte.

Dabei ermahnte der Prior seinen geistlichen Mitbruder, er möge sich die Dummheit der Menschen zu seinem ganz eigentlichen Studium erwählen, ihr recht nachforschen, hauptsächlich auch ihre Ursachen und tiefsten Fundamente zu ergründen trachten. Denn besagtes Studium könne für das ganze Kloster nur ungemein gedeihlich sein.

Doch zurück zu dem Dichter! Ehe Faust das Zauberbuch aufschlägt, um die geheimnisvollen Zeichen zu betrachten, die er zur Beschwörung gebrauchen will, überlegt er, wie er sich zu ihnen verhalten solle. Nicht durch trockenes Sinnen will er sie ergründen, sondern sich unmittelbar an die Geister selbst wenden, deren Zeichen er erblicken wird. Auch hier erkennen wir wieder den modernen Dichter.

Arnold betrachtete Borromeo und die Frau und lauschte ihrem spärlichen Gespräch. Sie sprachen wie durch eine Wand. Sie sahen einander nie an, ohne daß in ihren Blicken etwas wie Unmut oder Feigheit lag. Noch gestern hätte Arnold das nicht gespürt. Einen Augenblick lang wollte er das rätselhafte Dunkel, das zwischen den zwei Personen herrschte, durch eine ehrliche Frage ergründen.

Der Reiz, den diese Aufnahme herbei geführt hatte, stellte sich wieder ein, und ich setzte die Messungen nach einem Plane fort, um die Talsohle des Sees immer richtiger zu ergründen und das Bild einer größeren Sicherstellung entgegen zu führen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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