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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Indes begann Alexander den Sturm; die Inder, die schon bei dem ersten Überfall hart mitgenommen waren, verzweifelten, die Mauern behaupten zu können; von den Toren und Türmen zurückfliehend, wurden sie von den nachdringenden Makedonen größtenteils erschlagen, nur einige Tausend flüchteten sich in die Burg und wehrten sich von dort herab mit dem Mute der Verzweiflung; mehr als ein Angriff der Makedonen wurde zurückgeschlagen, die immer steigende Erbitterung, der Zuruf und das Beispiel des Königs, die Erschöpfung der Gegner ließ die Makedonen endlich den Sieg erringen, für dessen Mühe sie sich mit einem gräßlichen Gemetzel unter den Indern rächten; von den zweitausend, welche die Burg verteidigt hatten, entkam keiner.

Somit konnte im Laufe langer Zeiten die Erbitterung gegen den Vater, die zur Tat gedrängt hatte, nachlassen, die Sehnsucht nach ihm wachsen, und es konnte ein Ideal entstehen, welches die Machtfülle und Unbeschränktheit des einst bekämpften Urvaters und die Bereitwilligkeit, sich ihm zu unterwerfen, zum Inhalt hatte.

In jenen Tagen aber, wo Georg mit dem Pfeifer von Hardt über das Gebirge zog, war es nicht ratsam, ihn zu wählen. Die Bundestruppen hatten schon Blaubeuren besetzt, ihre Posten dehnten sich über die ganze Straße bis gegen Urach hin und verfuhren gegen jeden, der nicht zum Heer gehörte oder sich zu ihnen bekannte, mit großer Strenge und Erbitterung.

Aber sollte sie etwa auf irgend eine Weise doch erfahren haben, daß er mit einer Frau gereist war, so fühlte er sich in seiner Liebe stark genug, gegen alle Eifersucht und Erbitterung die Beleidigte wieder zurückzugewinnen.

Ich könnte erzählen, wie er zu Natal den Kettengänger, der auf ihn geschossen hatte, zu sich nahm, dem Mann freundlich zusprach, ihn beköstigen liess und ihm Freiheiten gab vor allen andern, weil er zu entdecken vermeinte, dass die Erbitterung dieses Verurteilten die Folge eines anderswo gefällten zu strengen Urteils war.

Die Charte von 1303 hatte aber nicht lange Bestand . Die weitgehende Begünstigung des fremden Handels erregte in dem englischen Kaufmannsstande große Erbitterung und rief nach Eduards I. Tode eine Reaktion hervor. Der schwächliche Eduard II. sah sich bald genötigt, die carta mercatoria aufzuheben und das alte Fremdenrecht wiederherzustellen.

Drohende Erbitterung der Massen wurde stets in diesen bequemen Kanal geleitet, und schon die Kurfürsten und Erzbischöfe am Rhein hatten, wenn ihre Waffengänge mißlungen und ihre Schatzkammern geleert waren, eine sicher funktionierende Regie in der Veranstaltung von Judenmetzeleien.

Ueberall in Italien fuehlten die nichtlatinischen Bundesgenossen, dass ihr Name eitel und dass sie fortan Untertanen Roms seien; die Besiegung Hannibals ward als eine zweite Unterjochung Italiens empfunden und alle Erbitterung wie aller Uebermut des Siegers vornehmlich an den italischen, nichtlatinischen Bundesgenossen ausgelassen.

Die Folgen des Zornes, der aufflammenden Rache, der begeisterten Hingebung in alle Zukunft hin anerkennen zu müssen das kann zu einer um so grösseren Erbitterung gegen diese Empfindungen reizen, je mehr gerade mit ihnen allerwärts und namentlich von den Künstlern ein Götzendienst getrieben wird.

Der Bruch mit der maechtigen Familie der Iulier, unter denen namentlich der Bruder des Gaius, der Konsular Lucius Caesar, im Senat sehr einflussreich war, und mit der derselben anhaengenden Fraktion der Aristokratie hat ohne Zweifel auch wesentlich mitgewirkt und den zornmuetigen Mann durch persoenliche Erbitterung ueber die urspruengliche Absicht hinausgefuehrt.

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