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Aktualisiert: 14. Oktober 2025


Sie hatte nichts dagegen, dass er zu Menado und auf Amboina die Schiffbrüchigen der 'whalers', der Walfischfänger, in sein Haus rief und sie versorgte, und sich zu sehr Grandseigneur erachtete, als dass er der Amerikanischen Regierung eine Verpflegungsrechnung vorgelegt hätte.

Unter den Rundköpfen dagegen begann das Mißgeschick Uneinigkeit und Unzufriedenheit hervorzurufen; das Parlament ward bald durch Komplote, bald durch Tumulte in einer steten Aufregung erhalten, so daß man es für nöthig erachtete, London gegen die königliche Armee zu befestigen, und einige mißvergnügte Bürger an ihren eigenen Hausthüren aufzuhängen.

Wiewohl es ihm freigestanden hätte, ein Weib zu wählen, Niemand ihm seine beste Tochter geweigert hätte, zog er es doch vor, einzeln zu bleiben, dass keine weltliche Lust oder Sorge ihn abzöge von seinem geistlichen Amt, welches er als das höchste erachtete in der Welt, ihm selbst von Gott anvertraut, davon er Rechenschaft abzulegen hatte dereinst vor Seinem strengen Richterstuhl.

Und so begrüßte ich die seltsame Gelegenheit, mich beteiligen zu können, die sich mir kurz darauf eröffnete, mit großer Freude und erachtete die Gefahr um der Befreitheit willen gering, die sich einstellte, wie mit einem Entschluß nach langem Zweifel.

Darauf entstand in der Mark eine große Hetze gegen ihn, er wurde als Zauberer, Atheist und Wucherer gebrandmarkt, ein Professor in Greifswalde predigte öffentlich gegen ihn, warnte die Gemeinden und erachtete ihn des Kirchenbanns für würdig. Er verließ Berlin, wurde katholisch, ging nach Rom und begab sich unter den Schutz des Papstes.

Als ich den letzten Lehrer verlor, der mich in Sprachen unterrichtet hatte, als ich in denjenigen wissenschaftlichen Zweigen, in welchen man einen längeren Unterricht für nötig gehalten hatte, weil sie schwieriger oder wichtiger waren, solche Fortschritte gemacht hatte, daß man einen Lehrer nicht mehr für notwendig erachtete, entstand die Frage, wie es in Bezug auf meine erwählte wissenschaftliche Laufbahn zu halten sei, ob man da einen gewissen Plan entwerfen und zu dessen Ausführung Lehrer annehmen sollte.

Daraufhin machte er einmal der Kiepert eine Szene; wobei sich herausstellte, daß sie die Künstlerin Fröhlich den ganzen Tag noch nicht gesehen hatte. Unrat begriff das nicht. Sie lächelte vielsagend. Ratlos kehrte er zurück zur Künstlerin Fröhlich, und sie mußte ihn wieder hinhalten. Ihr wahrer Beweggrund war einfach, daß sie es für verfrüht erachtete, sich mit ihm zu zeigen.

Worüber sie vielleicht am unbändigsten und am lieblichsten lachten, war die strenge Miene, die das erwachsene Fräulein neben ihnen zu ziehen für nötig erachtete. Des großen Mädchens Ernst gab ihnen am meisten zu lachen. Doch endlich, von so viel liebreizender Lustigkeit hingerissen, lachte auch die Gemessene, die Ernste und die Große.

Welch Glück, daß an der Spitze der Geschäfte ein Mann sich befand, welcher der Zeit fest und unerschrocken, ja selbst nicht ohne Schalkhaftigkeit ins Auge blickte und eine Sache nicht einzig deshalb für unmöglich erachtete, weil sie sich bis dahin noch niemals ereignet hatte!

Da die Phosphorentwicklung schon in der darauffolgenden Nacht eine ganz gewaltige und mitunter sogar laut hörbare war, erwachte der hochwürdige Pater Hilarius am nächsten Morgen mit einem solchem Gefühle geistiger Stärkung, daß er sich befähigt erachtete, sämtliche Kirchenväter und Theologen zu einem geistlichen Turnier in die Schranken zu fordern.

Wort des Tages

oranier

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