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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Wie innerhalb der roemischen Buergerschaft der Herrenstand von dem Volke sich absonderte, den oeffentlichen Lasten durchgaengig sich entzog und die Ehren und Vorteile durchgaengig fuer sich nahm, so trat die Buergerschaft ihrerseits der italischen Eidgenossenschaft gegenueber und schloss diese mehr und mehr von dem Mitgenuss der Herrschaft aus, waehrend sie an den gemeinen Lasten doppelten und dreifachen Anteil ueberkam.
»Vom Grabe meiner Mutter,« sagte Severinus mit festem Blick auf den Frager. Cethegus sprang auf. »Wie? Rusticiana? meine Jugendfreundin! meines Boëthius Weib!« »Sie ist tot,« sagte der Sohn kurz. Der Präfekt wollte seine Hand fassen. Severinus entzog sie. »Mein Sohn, mein armer Severinus! Und starb sie – ohne ein Wort für mich?« »Ich bringe dir ihr letztes Wort – es galt dir!«
Diese gemeine Rache verursachte, anstatt dem Geiste der Opposition zu schaden, eine solche Aufregung, daß der König sich zu der harten Demüthigung genöthigt sah, die Werkzeuge seiner Rache durch eine Akte zu verurtheilen, welche ihm das Begnadigungsrecht entzog. Wie sehr er aber auch gegen die verfassungsmäßigen Schranken eingenommen war, was sollte er thun, um sich von ihnen zu befreien?
Ihr Kokettieren mit seinen Kameraden, die sich über das eitle Mädchen lustig machten, fand er lächerlich und doch beschäftigte sie ihn. Er träumte von ihr. Er glaubte sie in den Armen zu halten. Er haschte nach ihrer Hand, wenn sie allein waren, und er war ruhiger, wenn sie ihm dieselbe nicht entzog. Er war öfter um sie, als je zuvor.
Ihr war die Schule die alte Feindin, die ihr, solange sie zurückdenken konnte, alle Geschwister entzog, die unbarmherzig die schönsten Spiele unterbrach, die ihre dunkeln Schatten in Gestalt von Aufgaben über die ganzen Abende warf und die auch heute schuld war, daß die Geschwister, statt von Weihnachten, nur von den Schulzeugnissen redeten, die sie bekommen würden.
Cethegus hatte den Kern seines Herzens getroffen. Sein Auge leuchtete. »Recht hast du, Cethegus, komm an meine Brust, hab’ Dank. Das ist groß gedacht. O, Justinian, du sollst vor Scham vergehn!« Cethegus entzog sich der Umarmung und schritt zur Thüre. »Armer Witichis,« flüsterte Prokop ihm zu: »er wird diesem Musterstück von Treue aufgeopfert. – Jetzt ist er verloren.«
Das Tier entzog sich seiner Liebkosung ohne Erkenntlichkeit und eilte wieder voraus. Oft, wenn ein Hindernis dem Alten den Weg erschwerte, stand Hirte drüben und sah aufmerksam zu. Er bändigte seine Ungeduld, und es erschien fast, als riete er zur Vorsicht.
Zweiter Gesang Der Tag verging, das Dunkel brach herein, Und Nacht entzog die Wesen auf der Erden All ihren Müh
„Mein bester Herr, ich kann Ihnen gar nicht sagen, welch großen Dienst Sie uns gestern durch Ihre freundliche Onkelschaft geleistet haben“, nahm jetzt der junge Mann für die tieferröthete Dame das Wort, „meine arme Marie, die sich einer verhaßten Verbindung, zu der sie ihr Stiefvater zwingen wollte, aus Liebe zu mir durch die Flucht entzog, wäre, ehe ich von ihrer Ankunft benachrichtigt sein konnte, fast verrathen und dann jedenfalls wieder zurückgeliefert worden.
Und entzog mich mit dieser Bewegung jedem Gedanken und Koffern, die den Abschied erdrängten, und mit einer märchenhaften Hebung der Achseln beweist sie, daß ich ihr Haus sehen soll, nicht allein das ihre mehr, und die Luft behält diese Rundung der Schulter wie einen Abdruck.
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