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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Zuerst die flatterhaften, die ›jenes entzückende Fräulein‹ in Weiß, Rosa oder Blau mit stammelnden Liebesrufen zu betören suchten, sodann die ehrbaren Vorschläge gesetzterer Herren mit etwas, mit entsprechendem oder gar mit ansehnlichem Vermögen. Der Praktikant Josef spielte mit Hilfe zweier Kupferkreuzer ein aufregendes Hasardspiel eigener Erfindung. Etelka Springer schrieb eine Ansichtskarte.
Die jungen Mädchen erschaffen sich oft edle, entzückende Bilder, ganz ideale Gestalten und formen sich allerlei Hirngespinste über Menschen, Gefühle und Welt. Dann verleihen sie in ihrer Unschuld einem Charakter all die geträumte Vollkommenheit und schwören nun darauf.
Es muß einen neuen Krieg geben, sapristi . . .« Er blies sogar in die Hände über diesen Mieter und drehte sich vor Vergnügen im Kreis, wenn man ihn nicht sah. Es war für Vater und Tochter eine entzückende Sache sich einzuschränken, weil sie es nicht gewohnt waren. Man machte Entdeckungen. Es war mehr eine Robinsonade und ein unterhaltendes Spiel als die Not.
Ein würziger Duft wehte dabei über den ganzen Bergeshang, der sich hie gerade und neben einer kleinen, freundlichen Wohnung oder Chagra dem Thale zu öffnete, und zwei Reiter, die den schmalen Waldweg herüber gekommen waren, hielten überrascht ihre Pferde an, als sie das entzückende Bild erblickten, das sich unter ihnen ausbreitete.
Wenn sie sich Leo auf die Knie setzte, pendelte sie mir ihren Beinen und balancierte die zierlichen Schuhe mit den großen Zehen. Zum ersten Male in seinem Leben genoß er den unbeschreiblichen Reiz einer mondänen Liebschaft. Alles war ihm neu: diese entzückende Art zu plaudern, dieses verschämte Sichentblößen, dieses schmachtende Girren.
Dein gleichgültiger, dein ruhiger, dein zufriedner Ton hat dich verraten. Gib mir Marianen wieder! Sie lebt, sie ist in der Nähe. Nicht umsonst hast du diese späte, einsame Stunde zu deinem Besuche gewählt, nicht umsonst hast du mich durch diese entzückende Erzählung vorbereitet. Wo hast du sie? Wo verbirgst du sie?
Moina, seit ihrer Kindheit eine entzückende Schönheit, war allzeit für Frau d'Aiglemont der Gegenstand einer mit der Geburt entstandenen oder unwillkürlichen Bevorzugung gewesen, wie man sie bei Familienmüttern oft findet: eine bedenkliche Sympathie, die manchem unerklärlich scheint, die aber der Menschenkenner sich oft nur zu gut erklären kann.
Ja er vergaß sich in seiner lebhaften Freude so weit, daß er ausrief; »Bravo, Monsieur Schneider! So spreche auch ich, sie ist eine hochbegabte, eine entzückende, junge Mademoiselle.« Fräulein Raimar lächelte über diese Ekstase und erkundigte sich nach Ilses Betragen. Da kam denn leider manches bedenkliche Kopfschütteln an den Tag.
Wo war der Künstler, um diesen feingeschnittenen Kopf mit dem tief auf die Schultern herabgefallenen Seidenhaar zu malen, diese zarte, in den Formen vollendete Fülle, dieses entzückende Weiß des Nackens, der Arme, der Hände, vornehmlich aber diesen wahrhaft bezaubernden Körperwuchs mit seinen vornehmen Linien?
Marschner schwieg. »Der rote Hund?« »Der Simmel?« Das war doch der rothaarige Flügelmann im zweiten Zug; der Tapezierer, der das entzückende, kleine Mäderl auf dem Arm getragen hatte, bis zum letzten Augenblick. Bis der Weixler ihn brutal in den Wagen gejagt . . . Dem Hauptmann war's, als sähe er noch den erstaunten Aufblick der Kinder zu dem mächtigen Mann, der ihren Vater anzuschnauzen wagte.
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