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In der Entstehungsweise und der Zusammensetzung des Tuffs und in dem häufigen Vorkommen eines centralen Sees von Salzlauge oder von Salzschichten sind diese Cratere, obschon in einem colossalen Maszstabe, den »Salsen« oder Schlammhügeln ähnlich, welche in einigen Theilen von Italien und in andern Ländern häufig vorkommen . Indessen wird ihr innigerer Zusammenhang mit gewöhnlicher vulcanischer Thätigkeit auf diesem Archipel durch die Lachen von festgewordenem Basalt erwiesen, von denen sie zuweilen erfüllt sind.

Wenigstens waren die Bienen meiner sämmtlichen Stöcke pilzlos. Endlich was die Entstehungsweise der Faulbrut von Strassenstaub betrifft, so müsste es denn sein, dass der Staub in solcher Masse in die Brutzellen dringt, dass er die Stigmen und Poren der Bienenlarven gänzlich verstopft und somit den Erstickungstod der Larven hervorruft, was aber noch nicht die Faulbrut wäre.

Die verbreitetste Ansicht über die Entstehungsweise der Faulbrut war und ist auch jetzt noch unter den meisten Bienenzüchtern diejenige, die wir bei Columella erwähnt finden. Nämlich durch plötzlichen grossen Volksverlust bleibt ein Theil der Brut von den Bienen unverpflegt und unerwärmt, stirbt ab und geht schliesslich in Fäulniss über.

Dass wir daher sehr reich an den mannigfachsten Ansichten über die Entstehungsweise dieser Krankheit und über ihre Behandlung sind, darf uns nicht wundern. Seiner Ansicht nach entstehe diese Krankheit durch Volksverlust, welcher eintritt, wenn die Bienen auf der Tracht plötzlich vom Regen oder Wirbelwind überrascht werden und umkommen.

Auch aus dieser Betrachtung der Entstehungsweise des Gefühles der Überlegenheit ergiebt sich, wie wenig dasselbe mit der Komik zu thun hat. Es ist einfach erhöhtes Gefühl des Wertes meiner selbst, höhere Selbstachtung, Stolz. Und darin liegt nichts komisch Erheiterndes. Das Gefühl der Komik steht dazu im Gegensatz. Es wird demnach auch vermöge eines entgegengesetzten Prozesses entstehen.

Ohne Zweifel ist die Entstehungsweise, sind die früheren Entwickelungszustände des Menschen identisch mit denen der unmittelbar unter ihm in der Stufenleiter stehenden Thiere: ohne allen Zweifel steht er in diesen Beziehungen den Affen viel näher, als die Affen den Hunden.

Ebenso kann auch grünspahnhaltiger Honig die eigentliche Faulbrut nicht erzeugen. Wie man sieht, sind die hier erwähnten Ansichten über die Entstehungsweise der Faulbrut sehr problematischer Natur und beruhen auf blossen und sehr unhaltbaren Hypothesen.

Aus dem früher und eben Gesagten erhellt, wie verderbend die Faulbrut auf die Bienen sich äussert und wie nachtheilig sie dem Bienenzüchter und in national-öconomischer Hinsicht ist. Die Entstehungsweise und die Cur dieser Krankheit hat daher von je her die Bienenzüchter aller Völker, welche die Bienen cultivirten, lebhaft beschäftigt.

In der Betrachtung dieses Blüthenflors übersieht das Auge fast die Menge von Zwergbüschen, die vielen Binsen- und Euphorbia-Arten. Der Entstehungsweise entsprechend, bildet diese sandige Unterlage für Meilen hin kleine, seichte, wiesenbedeckte Parallelthälchen und bebuschte Erhebungen, die letzteren etwa 30-50 Fuß über der Meeresfläche, die Thälchen 10-20 Fuß tief, 100-900 Schritte lang.

Nun aber ist es Zeit, uns zu fragen, ob denn der Weg der Wahnbildung, den wir aus der Darstellung des Dichters erschlossen haben, ein sonst bekannter oder ein überhaupt möglicher sei. Aus unserer ärztlichen Kenntnis können wir nur die Antwort geben, es sei gewiß der richtige Weg, vielleicht der einzige, auf dem überhaupt der Wahn zu der unerschütterlichen Anerkennung gelangt, die zu seinen klinischen Charakteren gehört. Wenn der Kranke so fest an seinen Wahn glaubt, so geschieht dies nicht durch eine Verkehrung seines Urteilsvermögens, und rührt nicht von dem her, was am Wahne irrig ist. Sondern in jedem Wahn steckt auch ein Körnchen Wahrheit, es ist etwas an ihm, was wirklich den Glauben verdient, und dieses ist die Quelle der also so weit berechtigten Überzeugung des Kranken. Aber dieses Wahre war lange Zeit verdrängt; wenn es ihm endlich gelingt, diesmal in entstellter Form zum Bewußtsein durchzudringen, so ist das ihm anhaftende Überzeugungsgefühl wie zur Entschädigung überstark, haftet nun am Entstellungsersatz des verdrängten Wahren und schützt denselben gegen jede kritische Anfechtung. Die Überzeugung verschiebt sich gleichsam von dem unbewußten Wahren auf das mit ihm verknüpfte, bewußte Irrige, und bleibt gerade infolge dieser Verschiebung dort fixiert. Der Fall von Wahnbildung, der sich aus Hanolds erstem Traum ergab, ist nichts als ein ähnliches, wenn auch nicht identisches Beispiel einer solchen Verschiebung. Ja, die geschilderte Entstehungsweise der Überzeugung beim Wahne ist nicht einmal grundsätzlich von der Art verschieden, wie sich Überzeugung in normalen Fällen bildet, wo die Verdrängung nicht im Spiele ist. Wir alle heften unsere Überzeugung an Denkinhalte, in denen Wahres mit Falschem vereint ist, und lassen sie vom ersteren aus sich über das letztere erstrecken. Sie diffundiert gleichsam von dem Wahren her über das assoziierte Falsche und schützt dieses, wenn auch nicht so unabänderlich wie beim Wahn, gegen die verdiente Kritik. Beziehungen, Protektion gleichsam, können auch in der Normalpsychologie den eigenen Wert ersetzen.