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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Statt der heutigen freien und doch nicht immer freiwilligen Entschließung zu einem selbstgewählten Beruf, der freilich immer nur bedingungsweise und auf Zeit ergriffen wird, galt es damals dieewigeunwiderruflicheVergelübdungauf Lebenszeit; statt derEmanzipation“, welche einer außer dem Familienleben stehenden Jungfrau heute mehr oder weniger wartet, harrte ihrer damals dieKlausur“, die Einschließung in die Klostermauern in einem streng geschlossenen Verband, demOrden“, unter dem straffen Bande derRegel“, der Klostersatzungen.

Unterdessen nahm sie hier der Vater beiseite und sprach ein ernstes Wort, ließ dort die Mutter sie bei sich Platz nehmen, um eine endliche Entschließung zu fordern ... Onkel Gotthold und seine Familie hatte man in die Angelegenheit nicht eingeweiht, weil sie immer ein bißchen mokant gegen die in der Mengstraße gestimmt waren. Aber sogar Sesemi Weichbrodt hatte von der Sache erfahren und riet mit korrekter Aussprache zum guten, selbst Mamsell Jungmann sagte: »Tonychen, mein Kindchen, brauchst keine Sorge haben, bleibst in den ersten Kreisen

Denn diese Entschließung und Tat liegt gar nicht in der Abfolge bloßer Naturwirkungen, und ist nicht eine bloße Fortsetzung derselben, sondern die bestimmenden Naturursachen hören oberhalb derselben, in Ansehung dieser Ereignis, ganz auf, die zwar auf jene folgt, aber daraus nicht erfolgt, und daher zwar nicht der Zeit nach, aber doch in Ansehung der Kausalität, ein schlechthin erster Anfang einer Reihe von Erscheinungen genannt werden muß.

Gott ist, denn er hat geredet, und gehandelt, muß sich der Mensch in solchen Augenblicken sagen können: er will, daß ich jetzt nicht so handle, denn er hat es ausdrücklich, mit solchen Worten, unter solchen Umständen, u. s. f., verboten; ich werde einst wegen der Entschließung, die ich jetzt fassen werde, unter gewissen bestimmten Feierlichkeiten ihm Rechenschaft geben.

»Dein Mitgefühl ehrt dich, meine gute Ditlinde«, antwortete er, immer sehr leise und ein wenig lispelnd. »Aber wir müssen einsehen, daß ich nicht abkömmlich bin. Ich muß bekanntlich das Land regieren, dazu bin ich da. Heute habe ich die gnädigste Entschließung gefaßt, zu gestatten, daß irgendein Staatsbürger es tut mir leid, seinen Namen vergessen zu haben einen fremden Orden annimmt und trägt. Ferner habe ich ein Telegramm an die Jahresversammlung der Gartenbaugesellschaft abgehen lassen, worin ich das Ehrenpräsidium dieser Gesellschaft annehme und mein Wort verpfände, ihre Bestrebungen auf alle Weise zu fördern ohne daß ich freilich wüßte, was ich außer dem Telegramm noch zur Förderung beitragen soll, denn die Herren besorgen ihre Angelegenheiten ganz gut allein. Außerdem habe ich geruht, die Wahl eines gewissen braven Mannes zum Bürgermeister meiner guten Stadt Siebenberge zu bestätigen wobei sich fragen ließe, ob dieser Untertan durch meine Bestätigung ein besserer Bürgermeister wird, als er ohne sie sein würde

Was ist nun hierbei zu tun, vornehmlich in Ansehung der Gefahr, die daraus dem gemeinen Besten zu drohen scheint? Nichts ist natürlicher, nichts billiger, als die Entschließung, die ihr deshalb zu nehmen habt. Laßt diese Leute nur machen; wenn sie Talent, wenn sie tiefe und neue Nachforschung, mit einem Worte, wenn sie nur Vernunft zeigen, so gewinnt jederzeit die Vernunft.

Der Mensch ist noch Formel, eine Eigenschaft in Fleisch und Knochen: Odysseus ist listig, Achilles mutig, Ajax zornvoll, Nestor weise ... jede Entschließung, jede Tat dieser Menschen liegt klar und offen in der Schußfläche ihres Willens.

In dem großen Spiegel darüber beschauten wir uns ungern: denn ich hatte noch immer nicht die Entschließung gefasst, meine langen Haare kurz schneiden zu lassen, die jetzt wie ein verworrener Hanfrocken umher quollen; der Bart, strauchig, vermehrte das wilde Ansehen unserer Gegenwart.

Wenn er ehrlich mit sich zu Rate ging, mußte er einräumen, daß er Herrn von Klamm trotz alledem nicht hätte gehen lassen, wenn nicht das unerwartet frühe Zurückkehren seines Sohnes auf seine Entschließung mitgewirkt, ja, daß dieser Umstand den Ausschlag gegeben habe.

Ein anderes Rätsel gibt uns der Dichter auf, indem er den Traum, die Entdeckung der vermeintlichen Gradiva auf der Straße und die Entschließung zur Reise durch den Einfluß des singenden Kanarienvogels wie Zufälligkeiten ohne innere Beziehung aufeinander folgen läßt.

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