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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Beide Ritter zersplitterten ihre Lanzen, während Gaheriet aber im Sattel blieb, stürzte der Bruder der Jungfrauen zu Boden. Gaheriet stieg ab, gab seinem Knappen sein Pferd, zog sein Schwert und eilte auf seinen Gegner los, der sich gerade erheben wollte. Er schlug ihn auf den Helm, daß der Unglückliche auf sein Gesicht fiel und das Schwert seiner Hand entschlüpfte.
In der eintretenden Pause unterhielten sich die Schauspieler über das historische Factum; über die dramatische Bearbeitung entschlüpfte ihnen kein Wort. Kein höheres Interesse, als der erste Act, schien der zweite zu erregen.
Aber der Gedanke entschlüpfte ihm und kam zurück mit einem Liede, von dem er selbst nichts wußte; es war, als habe ein anderer es für ihn gedichtet: Jung Venevil hüpfte auf leichtem Schuh Ihrem Liebsten zu. Da klang's ihr entgegen wie Lerchenschlag: "Guten Tag! guten Tag!"
Erst nach geraumer Zeit erhob sie sich wieder und schritt langsam den Berg hinab, bald stehenbleibend, bald weiter gehend, als habe sie kein Ziel. Als sie den Weg wieder erreicht hatte, saß er da und wartete geduldig. Jetzt stand er auf, sie hatte ihn nicht gesehen; sie ging wie im Nebel, nicht ein Wort entschlüpfte ihr, sie regte sich auch nicht; sie tat bloß die Hände vor die Augen und weinte.
Die ersten Regungen seines Ehrgeizes wurden sorgfältig bewacht, jedes unüberlegte Wort, das ihm entschlüpfte, wurde niedergeschrieben, und er besaß nicht einen einzigen Rathgeber, auf dessen Ausspruch Vertrauen gesetzt werden konnte.
Wenn ich auch erkannte, daß ich der Gegenstand der Aufmerksamkeit geworden war, so entschlüpfte doch Niemandem ein Wort, welches einen Grund dieser Aufmerksamkeit angedeutet hätte.
Oberlin, von jähem Mutwillensrausch erfaßt, führte einen Tanz aus, glitt von einem Knaben zum andern und verübte Schabernack, entschlüpfte gewandt, wenn sie ihn packen wollten, kletterte schließlich waghalsig auf einen der Tragbalken, riß einen Glycinienzweig ab und flocht sich ihn um die Stirn. Seht, Oberlin ist nicht bei Verstand, hieß es; aber seine Ausgelassenheit war ansteckend.
'Mit Vergunst, Herren', lispelte der Jesuit schämig, 'ich habe mich noch nie vor weltlichen Augen umgekleidet. Argenson fasste ihn an der Soutane. 'Ihr haltet Wort? Père Tellier streckte drei schmutzige Finger gegen etwas Heiliges, das im Dunkel einer Ecke klebte, entschlüpfte und schloss die Tür bis auf eine kleine Spalte, welche Argenson mit der Fussspitze offenhielt.
Ich hatte ihn also bei Tag und Nacht wie meinen Augapfel zu hüten und durfte ihn gleichwohl mein Mißtrauen nicht merken lassen. Nichtsdestoweniger mußte sich's fügen, daß, als ich zwei Tage später mit ihm die Börse besuchte, wo es immer ein dichtes Gewimmel gibt, er mir unter den Händen entschlüpfte. Die Börsenzeit ging zu Ende, aber kein Steinkraus war zu sehen!
Auch ihn hielten die Damen für einen zweiten Oberon, der eine ewig reichbesetzte Tafel aus dem Boden zaubern kann. Denn solche Speisen zu dieser Jahreszeit, und alles so fein und delikat gekocht! Als das Dessert aufgetragen wurde, entschlüpfte, unbemerkt von den bechampagnerten Gästen, die junge Frau.
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