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Aktualisiert: 18. Juni 2025
So entrückt dem Selbstbewußtsein, greifen diese Wesen jedoch in es ein; wäre das Wesen unverrückt in der Form der ersten einfachen Substanz, so bliebe es ihm fremde. Aber die Entäußerung dieser Substanz und dann ihr Geist hat das Moment der Wirklichkeit an ihm, und macht sich hiedurch des glaubenden Selbstbewußtseins teilhaftig, oder das glaubende Bewußtsein gehört der realen Welt an.
Wollte er aus dem Lande der Lebendigen fortgehen, wer durfte ihn hindern? Sobald er das Lazarett als geheilt verlassen würde, mußte die Erlösungsstunde für ihn kommen. Dies hatte er in sich beschlossen und wartete. Mit starrer Geduld, schon entrückt den Interessen der Kameraden.
So vertieft war sie bald in den Inhalt desselben, daß sie der Gegenwart ganz entrückt war. – »Eine männliche Stimme schreckte sie plötzlich auf. Aergerlich über die Störung blickte sie auf und sah in das lächelnde Antlitz eines jungen Mannes, der mit Pinsel und Palette in der Hand vor ihr stand. »›Ein wunderbares Bild!‹ rief er aus. ›Wahrlich, ich hätte Lust, dasselbe zu malen!
Ich war so völlig der Gegenwart entrückt, daß ich auch meine jüngsten Abenteuer nur wie etwas längst Vergangenes bedachte und mich sogar auf den Namen meiner Witwe einen Augenblick nicht mehr besinnen konnte.
Es war gut, daß in der Person der Magd das Volk zu ihm redete und seine vielfache, zu Sage und Gedicht verwebte Not und Lust, aber es war schlimm, daß ihm auf andre Weise die Wirklichkeit entrückt ward und daß er sich selber zum Gegenstand phantastischer Vorstellungen machte.
Aber trotz dieser ihre Handlungsweise verteidigenden Worte fühlte Theonie doch, daß der Pastor auch ein Recht für seine Ansicht habe. Hatte nicht sie ebenfalls ein Ziel vor Augen gehabt, war's ihr nicht entrückt worden durch den Ausbruch ihres wenn auch an sich gerechten Zornes? Auch dieser praktische Gedanke mischte sich in die sittliche Überlegung. Sie stand wehrlos und ohne Schutz da!
»Thomas, um Christi willen, laß mir Gerechtigkeit widerfahren! Konnte ich denn anders? Konnte ich es denn?!... Sie, die nun bei Gott, und all dem entrückt ist, sie schreibt mir von ihrem Sterbebette aus ... mit Bleistift ... mit zitternder Hand ... `Mutter´, schreibt sie, `wir werden uns hier unten niemals wiedersehen, und dies sind, das fühle ich so deutlich, meine letzten Zeilen ... Mit meinem letzten Bewußtsein schreibe ich sie, das meinem Manne gilt ... Gott hat uns nicht mit Kindern gesegnet; aber was =mein= gewesen wäre, wenn ich Dich überlebt hätte, laß es, wenn Du mir dereinst =dorthin= nachfolgst laß es =ihm= zufallen, damit er es zu seinen Lebzeiten genieße! Mutter, es ist meine letzte Bitte ... die Bitte einer Sterbenden ... Du wirst sie mir nicht abschlagen
Hier deiner Gegenwart leuchtender Sinnentag, brennende Mittagsglut dort, deinen Sinnen entrückt, in dunkel geahnten Gedankenfernen: Frieden, Seelenreich, Gottheit Einst, in ungezählten Tagen, leises Entschlummern der Erscheinung, Aufdämmern der Seele auch hier; Seeligkeit, Erwachen der Gottheit auch in dir und in Weltenfernen versunken alle Sinnesherrlichkeit.
In diesem Augenblick, dem Staub entrückt, Bemerken wir den Herrn, der, bei den Fahnen Des Truchßschen Korps, dem Feind entgegenreitet; Auf einem Schimmel herrlich saß er da, Im Sonnenstrahl, die Bahn des Siegs erleuchtend.
War am andern Morgen ein Doctor oder Schriftgelehrter durch Trunkenheit oder Katzenjammer unfähig, sich irgend wie vernünftig mit Almosen bringenden Leuten aus dem Gebirge und der fernen Umgegend zu unterhalten, so wuchs sein Ruf, man glaubte, er habe sich durch Nachtwachen derart in einen überreizten und heiligen Zustand versetzt, dass er dem gewöhnlichen Erdenleben entrückt sei.
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