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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Dem tuechtigen praktischen Advokaten musste das gaenzlich dem Leben entfremdete Treiben der griechischen Rhetoren fuer den Anfaenger schlimmer als gar keine Vorbereitung erscheinen; dem durchgebildeten und durch das Leben gereiften Manne duenkte die griechische Rhetorik schal und widerlich; dem ernstlich konservativ gesinnten entging die Wahlverwandtschaft nicht zwischen der gewerbmaessig entwickelten Redekunst und dem demagogischen Handwerk.
Es entging ihm nichts. Am letzten Tag starb einer an Tuberkulose. »Ausgespien«, schrie sein Nachfolger in der Matte. Sie schmissen ihn, in einem Sack, mit einer Kanonenkugel ins Wasser. Oben schossen sie. Unten sang man: »Uns rettet nie ein höhres Wesen, Kein Gott, kein König, kein Tribun, Uns von dem Elend zu erlösen Vermag nur unser eignes Tun.«
Gegen den fünften Akt ward der Beifall lärmender und lauter, ja zuletzt, als der Held wirklich seinem Unterdrücker entging und der Tyrann gestraft wurde, war das Entzücken so groß, daß man schwur, man habe nie so glückliche Stunden gehabt.
Sein Haus wurde daher ohne Gnade geplündert und eine von ihm gesammelte prächtige Bibliothek den Flammen überliefert. Sein einziger Trost war, daß die Hostie in seiner Kapelle dem gleichen Schicksale entging. Die Morgensonne des 12. Decembers beleuchtete ein grauenvolles Schauspiel. Die Hauptstadt bot an vielen Stellen den Anblick einer mit Sturm genommenen Stadt dar.
Auf einmal aber entstand eine Bewegung im Heere, die dem Knaben nicht entging; man sprach von Einpacken, von Zurückziehen, vom Einschiffen, und Almansor war außer sich vor Freude; denn jetzt, wenn die Franken in ihr Land zurückkehrten, jetzt mußte er ja frei werden. Man zog mit Roß und Wagen rückwärts gegen die Küste, und endlich war man so weit, daß man die Schiffe vor Anker liegen sah.
Wie können Sie so etwas erzählen!« stöhnte Fräulein von Erdmann. Der Pole war wütend und empfahl sich bald. Mely entging es nicht, daß er einen glühenden, fragenden Blick auf sie gerichtet hatte und sie zog die Brauen zusammen. Schutzlos bin ich diesen Leuten preisgegeben, dachte sie.
Wieder gedachte Cethegus einzugreifen, aber eine Bewegung hinter dem Vorhang zog seine Gedanken ab: Einer meiner größten Feinde ist es, aber wer? »Noch eine wichtige Sache ist euch kund zu thun,« begann der König wieder, mit einem flüchtigen Seitenblick nach der Nische, der dem Präfekten nicht entging. Etwa ein Anschlag gegen mich? dachte er. Man wollte mich überraschen? Das soll nicht gelingen! –
Heute wäre er mitten in Tanz und Fröhlichkeit gewesen. Es war sein großer Glückstag, der ihm nun entging. Erland drehte den Kopf einmal ums andere dem Sohne zu und sah ihn an. Er war jetzt nicht so schön und verklärt, wie er am Morgen gewesen war, sondern saß stumpf und schwerfällig da mit erloschenem Blick.
Gui de Saint-Pol, der auf einem guten Traber saß, entging der Todesgefahr und entfloh so rasch als möglich, ohne sich mehr um seine Leute zu bekümmern. Das Lager war bald gesäubert, und nach wenigen Minuten war nicht ein einziger lebender Franzose mehr darin. Die Vlaemen eroberten alle die goldenen und silbernen Gefäße und noch unendlich viele andere Schätze, die der Feind mitgebracht hatte.
Es schien ihm also gerathener, sich dem Thiere anzuvertrauen, dessen er sicher war und das ihm bis hierher so vortreffliche Dienste geleistet hatte. Das muthige Thier entging, verdeckt von hohem Haidekraute, glücklich den Blicken der Tartaren. Diese selbst drangen ja auch gar nicht in die Tiefe des Hölzchens ein.
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