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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
»Wenn Königliche Hoheit mir erlauben wollen ... Es ist eine weitverbreitete Anschauung, daß die Entbehrung der Wirklichkeit für meinesgleichen der Nährboden alles Talentes, die Quelle aller Begeisterung, ja recht eigentlich unser einflüsternder Genius ist.
Das gänzliche Unterlassen alles Spazierengehens ist und bleibt doch eine Entbehrung eines großen Vergnügens, wenn sich auch der Körper daran gewöhnt; ich habe das selbst an mir erfahren. Der Mangel der Bewegung hat mir nie geschadet, aber entbehren tut man viel. Man genießt die Natur auf keine andere Weise so schön als bei dem langsamen, zwecklosen Gehen.
VII. Buch, 8. Kapitel 2 "Und hättest du", fuhr Wilhelm auf, "sie nicht retten können?" "O ja", versetzte die Alte, "mit Hunger und Not, mit Kummer und Entbehrung, und darauf war ich niemals eingerichtet." "Abscheuliche, niederträchtige Kupplerin! so hast du das unglückliche Geschöpf geopfert? so hast du sie deiner Kehle, deinem unersättlichen Heißhunger hingegeben?"
Wie mögen sie oder wie können sie atmen? Wie tragen sie, da sie doch das nicht kennen, was ich genossen habe und nun entbehre, ihr erbärmliches Sein? Und Francesco wuchs in sich. Er sah auf Päpste, Kaiser, Fürsten und Bischöfe, kurz auf alle Leute herab, wie sonst Menschen auf Ameisen. Selbst in seinem Durst, seinem Elend, seiner Entbehrung tat er das.
Ja, mit mütterlicher Sorge will ich mein Kind pflegen und ihm meine ganze Obhut widmen, und gerne selbst Entbehrung auf mich nehmen zu seinem Wohlergehen.
Bisher haben sich die mächtigsten Menschen immer noch verehrend vor dem Heiligen gebeugt, als dem Räthsel der Selbstbezwingung und absichtlichen letzten Entbehrung: warum beugten sie sich?
Entbehrung ist ihr Los. – Aber sie zu ertragen, ist ihr Stolz. Arm! Mutig! Voll heiterer Kraft! Das ist der deutsche Offizier im stillen Heldentum, das der Friede fordert. Und es ist Gefahr, daß das Volk diese reine, straffe, aufrechte Gestalt nicht mehr richtig sieht. Weil die Zeit nicht von ihr fordert, daß das Schwert erhoben werde. Lastende Zeit ... Das ging so durch ihn hin.
Für ihn ist die Zelle in der That ein Sarg, er ist ein Lebendigbegrabener und dennoch bleibt er ein Mitglied der menschlichen Gesellschaft, denkt lieber an die Erde als an den Himmel und findet in den Besprechungen dieses einen Ersatz für die Entbehrung der Genüsse, welche jedem Bettler zu Gebote stehen.
Und der Krieg erzieht zur Freiheit. Denn was ist Freiheit! Dass man den Willen zur Selbstverantwortlichkeit hat. Dass man die Distanz, die uns abtrennt, festhält. Dass man gegen Mühsal, Härte, Entbehrung, selbst gegen das Leben gleichgültiger wird. Dass man bereit ist, seiner Sache Menschen zu opfern, sich selber nicht abgerechnet.
Die letztvergangenen Monate dünkten ihm eine Zeit der Verbannung und der Entbehrung, er begriff seine Flucht nicht, sein trotziges Fernbleiben; er wollte hin, doch fand er sich gehemmt, und er beargwöhnte sein Verlangen, als sei es nur ein Vorwand für ein anderes, das er sich nicht eingestehen mochte.
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