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Aktualisiert: 3. September 2025
Die Wasserkunst, die mir vorhin im Mondschein so lustig flimmerte, als wenn Engelein darin auf und nieder stiegen, rauschte noch fort wie damals, mir aber war unterdes alle Lust und Freude in den Brunnen gefallen.
»Fühlt Ihr Euere Gefahr? erkennt Ihr den Abgrund an dem Ihr steht?« rief der lange finstere Mann plötzlich wieder mit nicht sehr lauter, aber zu den entfernteren Stellen dringender, bohrender Stimme, »habt Ihr das schwarze Meer, mit seinen stürmenden rollenden Wogen gesehn, das über Euch hereinwälzen will, Euch in seine Tiefe zu ziehn? fühlt Ihr endlich Euere Nichtigkeit, Euere Erbärmlichkeit, Euere Sünde, die schwarz genug ist daß sie die Sonne verfinstern und der Engelein Gnadengebet ersticken könnte? fühlt Ihr sie? wißt Ihr daß Ihr verloren sein müßtet rettungslos, erbarmungslos für immer und ewig, wenn Ihr nur das bekämt was Ihr hier verdient? nur dem gerechten Richter gegenüber?«
Der Professor hatte, in tiefe Gedanken versunken, eine Zeitlang geschwiegen; er erhob jetzt sein Auge durch die Brille an die Decke des Zimmers, wo allerlei Engelein in Gips aufgetragen waren.
Da lachte der liebe Gott in seiner Allgütigkeit so gewaltig, da es nur so donnerte und daß vor dem schallenden Gelächter ein paar Dutzend Engelein aus dem Gezweige der Bäume auf die Himmelswiese purzelten, sich im Grase wälzten und fröhlich aus ihren jungen Kehlen mitlachten.
Der Mann und das Tier setzten sich in Bewegung. Wilhelm sah seinen Felix mit Behagen in so guter Gesellschaft, er konnte ihn mit den lieben Engelein vergleichen, gegen die er kräftig abstach.
Mutter und Geliebte begleiten den Helden um 5 Uhr Abends zum Verlesen, der alten Frau schießen Zähren in die Augen, wie sie ihren verlornen und wiedergefundenen Sohn so blühend und stattlich im geschlossenen Gliede stehen sieht und wie dessen Name verlesen wird, meint sie, die ganze türkische Musik mit den lieben Engelein im hohen Himmel müsse einen Freudentusch darauf folgen lassen und vergißt alle Schmerzensthränen, welche er ihr schon ausgepreßt hat.
Was sie da sagten von der Stärke des eher klein zu nennenden Mädchens und der Schwungkraft ihrer Hand, schien höchlich und zum Scherze übertrieben. Es verhielt sich aber wirklich so und ging ins Riesenhafte. Ich stand wie vom Donner getroffen. Die Lichter tanzten mir vor den Augen. Aber es waren Himmelslichter. Wie Sonne, Mond und Sterne; wie die Engelein, die Versteckens spielen und dazu singen.
Die Lilien leuchten dann zumal, Die Sterne senken Strahl um Strahl In ihre reinen Kelche ein; Auch schweben schöne Engelein In sie hinein und singen fein; Das höret Alles klar und rein Urhinkel an und stimmt mit ein Und läßt das weiße Schleierlein Im Sternenschein, im Mondenschein, Hin spielen in den Lüftelein; Ich aber muß hier einsam seyn Und recht in meines Herzens Pein, Wie's Kindlein nach dem Mütterlein, Nach dem Urhinkel draußen schrein: O laß doch den Urgockel dein Nicht so allein, allein, allein!
»Du liebes Christkindl hast ein goldenes Kleiderl an, – und ein Kronerl tragst auf dem Kopf – ah, wie das strahlt! Du willst mit mir spielen,« fuhr sie geheimnisvoll lächelnd fort, »wart nur, ich komm zu dir, zu den lieben Engelein! – Ich komm – nimm mich mit!« Ermattet sank sie nach diesem Anfall in die Kissen zurück. Ilse war wie gelähmt vor Schreck.
Nur zwei Stimmen sangen die Worte, die andern summten mit dem Mund die Guitarrebegleitung dazu: Nimm hin den Kranz, er ist für dich, Nimm hin den Kranz und denk an mich! Hier ist das innigste Grün für die Minnigste, Knospe, die zärteste, Für die Begehrteste, Blüte, die prächtigste, Hier für die Mächtigste, Seltene Stengelein Hier für das Engelein.
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