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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Hätte er nur einem jeden von ihnen die Macht verleihen können, sich in diese frische Luft emporzuheben! Was für Menschen da aus ihnen werden sollten! Die Erinnerung an das Elend seines eigenen Lebens verließ ihn selbst in diesem Augenblick des Sieges nicht. Er konnte nicht ausschließlich für sich genießen. Ach, die Hulder! Wenn er die nur gefaßt kriegen konnte!

Es ist wohl gerade in unserer aufgeregten Epoche mehr denn je nötig, den Blick aus den Tagesaffären emporzuheben und ihn von der Tageszeitung weg auf jene ewige Zeitung zu richten, deren Buchstaben die Sterne sind, deren Inhalt die Liebe und deren Verfasser Gott ist. Weltuntergang. Alles Leben kehrt sich um und kehrt wieder zurück, aufwärts, in das Ehedem. Vergangenheit wird Zukunft.

Sein Herz strebte, den Gegenstand seiner Leidenschaft zu veredeln, sein Geist, das geliebte Mädchen mit sich emporzuheben. In der kleinsten Abwesenheit ergriff ihn ihr Andenken. War sie ihm sonst notwendig gewesen, so war sie ihm jetzt unentbehrlich, da er mit allen Banden der Menschheit an sie geknüpft war. Seine reine Seele fühlte, daß sie die Hälfte, mehr als die Hälfte seiner selbst sei.

Nach seiner Ueberzeugung braucht man Kindern nicht zu zeigen, wie gern man sie hat besonders »solchen« nicht. Hm! Auch war es doch gar zu schön und eine herrlich würdevolle Rolle, so vom hohen moralischen »Standpunkte« aus einer so armen zerknirschten Sünderin ernste väterliche Lehren zu geben, ihr huldvollst zu verzeihen und sie dann emporzuheben in die reine Höhe eigener Sittlichkeit und Moral.

Es war genau wie damals im Landschaftszimmer. Wieder sah sie dies angstverzerrte Gesicht, diese flehenden Augen auf sich gerichtet, und wieder sah sie mit Erstaunen und Rührung, daß diese Angst und dieses Flehen ehrlich und ungeheuchelt waren. »Steh' auf, Grünlich«, sagte sie schluchzend. »Bitte, steh' doch aufUnd sie versuchte, ihn an den Schultern emporzuheben. Ich verabscheue dich nicht!

Das große Dunkel zu ihren Füßen gab mit seinem dumpfen Tosen Kunde von einer undurchdringlichen Tiefe; es galt, entweder hinabzusinken oder sich emporzuheben und zu versuchen, mitzuleuchten. Sie fragte sich, warum ihr früher nie solche Gedanken gekommen waren, und sie antwortete sich selbst: weil immer nur der Augenblick über sie Macht gehabt hatte.

Der junge, reiche Schwede kam gleichsam, um sie alle aus der Armut emporzuheben. Selbst wenn er ihr nicht so gut gefallen hätte, als er es tat, hätte es gar nicht in Frage kommen können, seine Werbung abzuweisen.

Aber kaum hatte sich auf meinen Lippen ein ungewisses Lächeln gebildet, als mir sonderbar deutlich Asjas Worte über den Wandel der Natur zum Bewußtsein kamen, und zum erstenmal verstand ich den Sinn: »Der Wandel der Natur hat keine Kraft über seine Kreise emporzuheben, allein der Geist

Alle Kultur geht ja dahin, das Urtümliche zu differenzieren, das Individuum über die bloße Gattungssphäre emporzuheben und in diesem Sinne soll jede Nur-Weiblichkeit, aber auch jede Nur-Männlichkeit einer verfeinerten und vertieften Menschlichkeit Raum geben; ohne aber das Eigentümliche, Unersetzliche, zum Fortbestand der Gattung Notwendige der eigenen Art und Gattung preiszugeben wie es Weininger in seinem Haß gegen weibliche Art im besonderen und gegen den Fortbestand der Gattung im weiteren verlangt.

Viel kleiner natürlich war die Zahl der sanfter und edler Gesinnten, die, wie Theoderich selbst, empfänglich für die höhere Bildung der Unterworfenen, sich und ihr Volk zu dieser emporzuheben strebten. Das Haupt dieser Partei war die Königin.

Wort des Tages

zähneklappernd

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