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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Am nächsten Morgen besichtigte Gwijde in aller Frühe mit einigen vornehmen Einwohnern der Stadt die Festungswerke des Kastells und fand zu seiner großen Betrübnis, daß es nicht ohne große Sturmwerkzeuge erobert werden könnte. Die Mauern waren zu hoch, und aus den Trümmern, die darob emporragten, konnten die Belagerer mit zuvielen Pfeilen überschüttet werden.

Es ging eine Strecke weit an Durrha-, Tabak-, Sesam- und Sennespflanzungen vorüber, aus deren Hintergrunde schlanke Palmen emporragten; dann folgten unbebaute Flächen, über welche sich ein niederes Gestrüpp von Mimosen und Sykomoren hinstreckte; endlich kam nacktes, jeder Vegetation bares Gestein, und mitten aus den wohl bereits vor Jahrtausenden herumgestreuten Felsblöcken erhob sich die quadratische Mauer, durch welche wir uns den Eingang suchen mußten.

Alles, der große Kristallüster, der von der Mitte der hohen, weiß verschnörkelten Decke herabhing; die ebenmäßig aufgestellten Armstühle mit goldenen Rahmen und Wirkbildbezügen; die schwer herabfallenden, weißseidenen Vorhänge; die feierliche Stutzuhr und die Vasen und goldenen Leuchter auf der weißmarmornen Kaminplatte vor dem hohen Wandspiegel; die mächtigen löwenfüßigen, vergoldeten Kandelaber, die zu beiden Seiten der Eingangsstufen emporragten: alles erinnerte Klaus Heinrich an das Alte Schloß, an die Repräsentationsräume, in denen er von Kind auf Dienst zu tun gewohnt war nur daß die Kerzen hier Scheinkerzen waren, mit goldig strahlenden Glühlampen an Stelle des Dochtes, und daß alles neu war und glänzend instand bei Spoelmanns auf Schloß Delphinenort.

Der Reiter waren so viele, daß die Speere über den feindlichen Truppen dichter emporragten denn die

Eine große Volksmenge, hauptsächlich aus jungen Landleuten bestehend, die ihre Knotenstöcke schwangen, hatte sich auf dem Gipfel des Haldonhügels versammelt, wo die von Chudleigh kommende Armee zum ersten Male das reiche Thal der Exe und die beiden massiven Thürme erblickte, welche aus der über der Hauptstadt des Westens lagernden Rauchwolke emporragten.

Dann schritt er grüßend durch die Reihen der Gäste und trat ins Freie. Der Schnee knirschte nicht; es war lauer geworden. Zarte Flocken stäubten durch die Luft. Am Himmel glänzte die Sternenwelt; nur im Osten baute sich eine weiße Wolkenmauer auf, aus der phantastische Arabesken emporragten, wie geflügelte Untiere und greifende Riesenhände.

Kein Geräusch drang bis hier herauf aus dem Gewimmel der Häuser, und die Türme, die emporragten, erschienen ihm fast wie Stengel ohne Blüten. Jetzt begannen hinten am Giebel die Tauben zu gurren, und immer stärker trommelte der Regen auf das Schieferdach und tropfte in die Rinne hinab. Über das kleine Fenster floß das Wasser in Strömen, so daß man den Himmel nicht mehr sehen konnte.

Es gab viele derselben auf einem Gestell, die mit Lademaschinen in unglaublich kurzer Zeit nach einander den Tod spieen. Andere wieder, auf so hohen Wagen, daß sie über Fußvolk und Reuterei emporragten und durch diese gedeckt, von hinterwärts ihre Zerstörung aussandten. Es gab feuerfeste Wandelthürme, in vielen Stockwerken mit Kanonen besetzt.

Im Tauwetter, auf der Felsenkuppe nach der See zu, stand im letzten Sonnenglanz ein vierzehnjähriger Junge, ganz in sich versunken. Er blickte gen Westen übers Meer hinaus, er blickte gen Osten, auf die Stadt, den Strand, die mächtigen Berge, hinter denen noch höhere Felsengipfel emporragten. Alles in klarer Luft.

Da sich jedoch der Schiffskörper um keine Linie mehr rücken lassen wollte, so verfiel ich darauf, ich müßte jene Luken um so viel erhöhen, daß sie über dem Wasserspiegel emporragten.

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