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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Ich dachte es sei Nausikae, wie sie an der Pforte des goldenen Saales stand und zu Odysseus die Worte sagte: »Fremdling, wenn du in dein Land kömmst, so gedenke meinerDer eine Arm war gesenkt und hielt in den Fingern ein kleines Stäbchen, der andere war in der Gewandung zum Teile verhüllt, die er ein wenig emporhob.

Es strahlte ihm aus den blauen Augen des Mädchens entgegen, als hätten aller Frohsinn des Frühlings und alle Schwermut der Waldeinsamkeit sich darin in einem blauen Glühen vereint. Sein Entzücken über Traules Anblick war so groß, daß er die Hände emporhob, als wollte er ihr aus seinen Armen den Jubel seines Herzens darreichen.

Auf einmal wogte der Boden, das Gebäude sank an ihrer Seite nieder, indem die entgegengesetzte sich emporhob, der Abbé und das Tischchen wurde also auch in die Höhe gehoben. "Pfui!" rief sie, an der sinkenden Wand mit dem Kopfe gelehnt, "schickt sich das für einen so ehrwürdigen Mann? Ihr gebärdet Euch ja, als wenn Ihr auf mich fallen wolltet. Das ist ganz gegen alle Sitte und Wohlstand."

Sie wandten ihre Augen in großer Verwunderung eins nach dem andern diesem Leuchten zu, und ihnen ward so seltsam zumut, daß manchem das Herz laut und hörbar in der Brust klopfte. Da erkannten sie einen kleinen, kleinen Menschen, der blaß und still mitten in diesem Leuchten stand und seine Arme emporhob, als ob er ihnen mit Angst und einer Bitte nahte.

Die traurige kleine Frau atmete auf, als die Dunkelheit so dicht geworden war, daß sie unauffällig abrücken konnte von der frivolen Schwätzerin. Und doch war die Frau Major, trotz des aufreizenden Gekutters, der wichtigtuerischen Miene, mit der sie von ihren »Schwesternpflichten« sprach, durchdrungen von einem Gefühl, das sie, ohne ihr Wissen, hoch über sie selbst emporhob.

"Hast du auch etwas Rechtes? Zeig her!" fuhr die Bäuerin fort, als das Trini an der Hecke stand und seinen Kratten zu ihr emporhob. "Ich kaufe sonst keine solche Ware, es wächst Besseres auf meinem Hof. Aber man sagt, eingekocht sei das Zeug gut gegen allerhand Übel. So gib's her! Was geben sie dir unten im Wirtshaus für die Beeren?" "Einen Franken", antwortete das Trini.

England war von der Gefahr bedroht, unter den Despotismus von bedeutungslosen Menschen zu gerathen, welche die Willkür der Soldateska heute emporhob, und morgen wieder in das Nichts zurückwarf.

Der Anfang des neuen Jahres war eine Zeit der Angst und Gefahr für ganz Italien. Die Völker waren aufgeregt. Die Höfe lauschten in atemloser Spannung über die Meeresalpen und die Pyrenäen, während Cäsar anfangs wenig von sich hören ließ und sich, wie der Drache seiner Helmzier, aus seinen eigenen Ringen langsam emporhob. Welche Möglichkeiten!

Als sie das Antlitz emporhob, sah sie ein altes Mütterchen, welches auf Krücken einher hinkte, sich an der Quelle bückte, um zu trinken, und nachdem sie ihren Durst gestillt hatte, gerade auf die Linde zu humpelte, wo die Königin weilte.

Damit ich die Zeiten, in welchen die Kunst in Griechenland, bis zum Anfange der römischen Monarchie, ihr Haupt bald wiederum emporhob, bald wiederum sinken ließ, übergehe: warum hätte nicht Laokoon die glückliche Frucht des Wetteifers sein können, welchen die verschwenderische Pracht der ersten Kaiser unter den Künstlern entzünden mußte?

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