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Aktualisiert: 30. September 2025


Wehe dem, der sich nicht herausraffen kann aus der schlaffen Sinnesexistenz, wehe dem, der seine Kräfte versauern läßt im Kochtiegel des täglichen Wasser- und Brodlebens, er wird auch an das Lebensziel angeschlendert kommen, d. h. er wird gegessen, getrunken, geschlafen haben und dann gestorben sein, aber er weiß nichts von neuen blühenden Gefilden im innersten Sein, er weiß nichts von den reichen Fruchtgärten der Wissenschaft, er weiß nichts von dem edeln Selbstgefühl, das zu Gott aufsieht und sagt: Herr, ich war ein Kind, und vor dir und durch dich bin ich zum Manne geworden; Herr, ich war arm, und vor dir und durch dich bin ich reich geworden; Herr, ich klebte an der Erde und war erdrückt von ihren Sorgen und ihrem kleinen Treiben und ihren elenden Interessen, und vor dir und durch dich habe ich mich emporgeschwungen und kenne eine höhere Heimath und ein höheres Ziel!

Er erfuhr dafür Alles was er wissen wollte daß nämlich nicht etwa ein langes Studium erforderlich sei, mit begabter Zunge zu reden, sondern daß solche, die der heilige Geist als Begünstigte ausersehen, oft von den niedrigsten Handwerken, aus dem sündhaftesten Lebenswandel heraus, zu der hohen Würde eines Seelenhirten sich emporgeschwungen hätten, und Lichter geworden wären, ihren Mitbrüdern und Schwestern auf dem schmalen dornigen Pfad der Tugend voranzuleuchten.

Schiller war ein und zwanzig Jahre alt, als er durch diese ursprünglich lateinisch geschriebene Abhandlung ein vollgültiges Zeugniß seiner Fähigkeiten und der vielseitigen Bildung gab, zu der er sich durch anhaltenden Fleiß emporgeschwungen.

Das Unrecht nahmen sie hin, ohne sich seiner gerade zu erfreuen, aber auch ohne es zu bestreiten. Brüder des verstorbenen Mannes und Vaters hatten sich emporgeschwungen und lebten scheinbar in Wohlhabenheit und Ansehen, ohne das kleine Erbe, das dem Kinde und seiner Mutter zukam, jemals herauszugeben oder ihnen auch nur einige Zinsen davon zu gönnen.

Waehrend die Griechen und Samniten miteinander rangen, hatte Rom fast unbestritten sich zu einer Machtstellung emporgeschwungen, die zu erschuettern kein einzelnes Volk der Halbinsel die Mittel mehr besass und die alle zugleich mit roemischer Unterjochung bedrohte.

Er hatte sich schon einmal aus der Dunkelheit auf den Gipfel der Macht emporgeschwungen und war dann plötzlich von seiner Höhe herabgestürzt. Sein Leben war in Gefahr gewesen und er hatte Jahre lang im Gefängniß zugebracht. Jetzt war er frei, aber damit war er nicht zufrieden, er wollte wieder groß werden.

Wilhelm, dieses Namens der Erste, Prinz von Nassau-Oranien und Statthalter von Holland, hatte an der Spitze des denkwürdigen Aufstandes gegen Spanien gestanden, sein Sohn Moritz war Generalkapitain und oberster Minister der Staaten gewesen, hatte sich durch ausgezeichnete Befähigung und vortreffliche Dienste, sowie durch einige verrätherische und unmenschliche Handlungen zu königlicher Macht emporgeschwungen, und diese Macht zum Theil seiner Familie hinterlassen.

Es ist die Leier, worauf er einst Den Paisteteros besungen, Der um die Basileia gefreit, Mit ihr sich emporgeschwungen. Im letzten Kapitel hab ich versucht, Ein bißchen nachzuahmen Den Schluß der »Vögel«, die sind gewiß Das beste von Vaters Dramen. Die »Frösche« sind auch vortrefflich. Man gibt In deutscher Übersetzung Sie jetzt auf der Bühne von Berlin, Zu königlicher Ergetzung.

Trotz des scheinbar Gehässigen solcher Zwangsmassregeln haben doch diese Tabacksprovinzen sich zu grossem Reichthum emporgeschwungen, der sich namentlich in ihren oft mit europäischem Luxus ausgestatteten Tribunalen zu erkennen gibt. Bis vor nicht gar langer Zeit war es noch den Gouverneuren und den Alcalden der Provinzen gestattet, Handel zu treiben.

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oranier

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