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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Er klagte mit ihm das Verhängnis als etwas Unpersönliches an. Er lobte die Mäßigung des Empfindens wie im Glück also im Unglück und meinte, es hänge alles von der Farbenbrechung der Seele ab; Glück könne schmerzen, und Unglück als Tragödie betrachtet lasse sich genießen.

Bei Dostojewski sind die Siedepunkte des Empfindens schon im Unerträglichen, im Tödlichen.

Sie bemühten sich aber auch, uns durch Anregung und Entwickelung der zarteren Seiten des menschlichen Empfindens das Beste zu bieten, was Eltern geben können: den vertrauensvollen Glauben an Gott den Herrn und eine grenzenlose Liebe zum Vaterlande und zu dem, was sie als die stärkste Stütze dieses Vaterlandes anerkannten, nämlich zu unserm preußischen Königstum.

Selbst noch das Irrgewordensein eines bedeutenden Mannes kann ein Schauspiel bieten, das interessant und lehrreich ist. Bis nahe an die Grenze der Unzurechnungsfähigkeit sind allerdings diese Aufzeichnungen aus den Jahren 1848 und 1849 vorgerückt. Aber waren wir denn alle, die wir jene Tage miterlebten, frei von einer krankhaften Exaltation unsers Empfindens und Denkens?

So kann und darf der Zustand nicht lange dauern. Die Schlacht droht alle unsere Kräfte zu verzehren. Wir müssen aus dem Bogen heraus, uns von der Marne trennen. Ein schwerer Entschluß, nicht vom Standpunkte kriegerischer Einsicht, aber von demjenigen soldatischen Empfindens. Wie wird der Gegner jubeln, wenn sich zum zweiten Male mit dem Namen: „Marneein Umschwung der Kriegslage verbindet!

Eine besondere Richtung des Empfindens hat Whitman gehabt; daraus auf eine besondere Veranlagung seiner Natur zu schließen, sei solchen überlassen, die sich auf einer Zwischenstufe der Wissenschaft befinden. Der besonderen Natur jeder gestaltenden Phantasie entspricht es, daß in allem Gefühl und in allem Geformten die Erotik lebt.

Diese Verbindung trägt ihre Echtheit in sich, sie ist von langer Hand her im Gemüte des Volkes vorbereitet, und ihre vollkommene staats- und fürstenrechtliche Anerkennung würde dem Volke nicht mehr als eine äußere Bestätigung seines innersten Empfindens bedeuten

Durch Anpassung an die verschiedenen physikalisch-chemischen Reize verändert und verfeinert sich die psychophysische Organisation dahin, daß nun für jeden Typus des Reizes eine besondere Art des Empfindens besteht, die infolge der Arbeitsteilung auch schärfer ausgeprägt ist.

Er gab ihr Auskunft, und sie seufzte jedesmal, wenn er von gewissen kläglichen Menschen und Menschenverhältnissen sprach. Sie tat das ganz leicht und obenhin, und sie behielt außerdem die jeweiligen Seufzer länger als gerade nötig war im Mund, als habe sie sich jedesmal an der Annehmlichkeit dieses Tons und Empfindens weiden können.

Das "Auftreten" des Bewusstseinsinhaltes muss also ein wirklicher, obzwar dem Bewusstsein sich entziehender Vorgang sein. Und dies "Auftreten" kann kein anderer Vorgang sein als derjenige, dem der Bewusstseinsinhalt sein Dasein verdankt, der Vorgang also, den wir als Vorgang des Empfindens, oder allgemeiner, als an sich unbewussten psychischen Vorgang bezeichnen.

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