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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die Postämter begünstigen diese Wünsche des Publikums zu dessen Bequemlichkeit und Nutzen, gern. Allein es ist dagegen auch billig, daß sie bei solchen Fällen nicht in Gefahr gesetzt werden. Daher ist es unumgänglich nöthig, daß die Empfänger solcher Briefe und Sachen sich jedesmals hinlänglich zum Empfang legitimiren.

Als ich in Wolgast vor Anker gekommen, vertraute mir Herr Cantzler, der Empfänger der Ladung, daß dieselbe für die Preußen in Stettin bestimmt sei, und bat mich, so lange zu verweilen, bis er eines Fahrzeuges habhaft geworden, das sie heimlich, bei Nacht und Nebel, dorthin schaffen solle. Ich ließ mir das gefallen.

Viel Kostbares war nicht dabei, aber es war alles überraschend und jedes kleine Geschenk war sinnig auf den Empfänger berechnet und manches erhielt durch einen kleinen Vers, den der Vater dazu gemacht hatte, noch einen besonderen Reiz.

Mehr als einmal hatte er während der ihm immer freudloser dahinfließenden Tage einer halbvergessenen Ministerialanekdote aus den Zeiten des älteren Ladenberg her gedenken müssen, der, als er nach langem Warten den Roten Adlerorden empfing, ihn wütend und mit dem Ausruf beiseite warf: »Da liege, bis du schwarz wirstWahrscheinlich war er dann hinterher auch »schwarz« geworden, aber um viele Tage zu spät und sicherlich ohne rechte Befriedigung für den Empfänger.

"So ist es," stimmte jener bei, zumal er einsah, daß der Knoten Nicht anders mehr zu lösen sei. Wie hätte noch der Fürst sein Wort Zurückziehn können als Empfänger Von solchem beispiellosen Hort? Er fragte jetzt sogar nicht länger Nach des Bewerbers Rang und Stand Und allen andern Eigenschaften; Für jeden Vorzug konnt' als Pfand Sein ungeheurer Reichtum haften.

Bei =ankommenden Briefen= ist etwa Folgendes zu beobachten. Der Empfänger muß das auf den Brief vom Postamte gesetzte Postgeld bezahlen und kann nichts davon abziehen, weil ein solcher Abzug lediglich der Tasche des Postofficianten zur Last fallen würde. Denn dieser ist nicht Herr des Postgeldes, sondern nur Verwalter desselben und muß es bei Heller und Pfennig berechnen.

Die Menschen drücken sich durch ihre Zeichensysteme nicht nur anderen gegenüber aus, sie hören sich auch zu und blicken sich an. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger. Beim Sprechen folgen die Zeichen in einer Serie von selbstkontrollierten Abfolgen aufeinander.

Bisweilen schickt man mit der Post Briefe und andre Sachen nach einem Orte, woselbst doch der Empfänger sich noch nicht befindet. Man hat dabei gewöhnlich die Absicht, daß diese Briefe oder Sachen daselbst so lange auf der Post bleiben und aufbewahrt werden sollen, bis der Empfänger gleichfalls dort angekommen ist und sie in Empfang nehmen kann. Auf diese Art kann Jemand Briefe und Sachen an sich selbst addressiren, sie mit der Post nach einem Orte absenden, um sie dort vorzufinden, wenn er selbst auf einem andern Wege angelangt seyn wird. Bisweilen hat man auch nur die Absicht, solche Briefe und Sachen nicht von der Post auf die gewöhnliche Weise bestellen zu lassen, sondern die Empfänger sollen solche von der Post, gewisser Ursachen wegen, wovon sie von dem Absender unterrichtet, oder mit demselben überein gekommen sind, selbst abholen. In allen diesen Fällen pflegt man auf solche Briefe die Wörter: poste restante, oder

Du glaubst zu siegen, weil in deiner Hand Nicht gut nicht schlimm ist, was die Götter geben Und der Empfänger erst macht das Geschenk. So wie das Brot, das uns die Erde spendet, Den Starken stärkt, des Kranken Siechtum mehrt, So sind der Götter hohe Gaben alle, Dem Guten gut, dem Argen zum Verderben. In meiner Hand führt jenes Vließ zum Siege In deiner sichert's dir den Untergang.

Dieß ist freilich für die Empfänger ziemlich bequem; allein es ist gewöhnlich das Unangenehme damit verbunden, daß der Empfang solcher Sachen mehrern Personen bekannt werden kann. An andern Orten müssen dagegen die Empfänger selbst ihre eingelaufenen Sachen von der Post abholen, nachdem sie von der Ankunft derselben aus dem Posthause benachrichtigt sind, oder einen Avis erhalten haben.

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zähneklappernd

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