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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Man schlachtete die Pferde, Kamele, Maultiere und aß ihr Fleisch; man spannte das Zugvieh von den Wagen der Kranken und überließ diese ihrem Schicksal, um in trauriger Hast weiterzuziehen; wer vor Müdigkeit oder Entkräftung zurückblieb, fand den Morgen kaum noch die Spur des großen Heeres wieder, und fand er sie, so bemühte er sich umsonst, dasselbe einzuholen; in schrecklichen Zuckungen verschmachtete er unter der glühenden Mittagssonne oder verirrte in dem Labyrinth der Dünen, um vor Hunger und Durst langsam dahinzusterben.
Nach dieser Mittheilung erhoben sich die Spaziergänger zum Weggehen und wandelten wieder ihrer nahen ländlichen Wohnung zu. Langsam und keineswegs bemüht sie einzuholen, folgten ihnen in gemessener Entfernung die erwähnten Mönche auf demselben Wege, aber zwischen ihnen und der Herrschaft ging Philipp, nicht ohne sich oft nach Jenen mißtrauisch umzusehen.
Der Kaspar vom Jörgenmicheleshof mit der Zwiebel auf dem Hut, dem Andenken an die Begegnung mit der Gifthofklärle, hat Mühe, den fortstürmenden Gifthofer einzuholen und sich zusammenzureimen, wie doch das Zipperlein die Leute laufen läßt, wenn's pressiert.
Der Wunsch, der einfache Gedanke, die Gelegenheit zu nutzen und mit dem, der ihm unwissentlich so viel Erhebung und Bewegung bereitet, leichte, heitere Bekanntschaft zu machen, ihn anzureden, sich seiner Antwort, seines Blickes zu erfreuen, lag nahe und drängte sich auf. Der Schöne ging schlendernd, er war einzuholen, und Aschenbach beschleunigte seine Schritte.
Herz ist weggereist, bester Plettenberg, ohne mich abzuwarten. Sie sehen, er ist wie ein wilder mutiger Hengst, den man gespornt hat, der Zaum und Zügel verachtet. Auch machen mir's meine Geschäfte unmöglich, ihm gleich nachzureisen oder ihn noch einzuholen, ehe er zu Ihnen kommt.
Ich bin des Schahes von Semengan einzig Kind, Von Kindheit auf, im Lauf, der Neid von Hirsch und Hind; Sie holen mich nicht ein, mich holt nicht ein der Wind. Allein die Sehnsucht kam mich heimlich einzuholen, Die führt mit diesem Gram mich her zu dir verstolen.
Da riefen die Räthe wie aus einem Munde: »Sie muß eure Gemahlin und unsere Herrscherin werden.« Als der junge König sich nun aufmachte, um seine Braut einzuholen, erstaunte er sehr, als ihm die Jungfrau in königlicher Pracht entgegenkam.
Laufe gut – laufe wie Hirsch!« Nachdem die nötigen Verhaltungsmaßregeln erteilt worden waren, warf er die rätselhafte Hacke nebst der Büchse über die Achsel und folgte mir. Es galt, die Diebe einzuholen, ehe sie zu einer größeren Truppe stießen, und daher schritt ich so schnell aus, als mir möglich war.
Wir jagten trotz der drückenden Hitze und des schwierigen, felsigen Bodens mit einer Eile dahin, als ob es gelte, Gazellen einzuholen, und es war dabei ganz unmöglich, ein Gespräch zu führen. Diese Schweigsamkeit aber konnte mein guter Halef unmöglich lange aushalten. »Sihdi,« rief er hinter mir, »Sihdi, willst du mich verlassen?« Ich drehte mich nach ihm um. »Verlassen?« »Ja.
Sie nahm daher den Sack, worin der Hahn war, und sagte: "komm Gackeleia, wir wollen dem Vater nacheilen und ihm den Alektryo als den Mörder der kleinen Hühner und der Gallina überbringen," und so eilten sie nun beide den Gockel einzuholen, der im Walde herumstrich, einiges Wild zu erlegen, das er bei dem Krämer gegen Hirse vertauschen wollte.
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