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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Ilse jetzt nachzureisen, wäre geradezu Torheit gewesen und würde sicher nicht dazu beigetragen haben, das leidenschaftliche Kind zu ändern. „Ich will doch mit dem Papa sprechen, daß er nichts in Übereilung tut,“ sagte sie zu Leo. „Wenn er erst ruhiger geworden ist, wird er dich auch begreifen; du kennst ja seine blinde Liebe zu Ilse.“
Ich möchte doch zurückkehren, oder wenn nicht, so bäte er mich, daß ich ihm erlaube, mir nachzureisen. Er tat es auch. Er war immer hinter mir wie mein leibeigener Schatten, so oft ich ihn auch kalt, spöttisch und von oben herab behandelte. Er vermied die Frauen, ja er haßte sie, denn er befürchtete, von ihnen von der Heiligkeit seiner Lebensaufgabe abgelenkt zu werden.
„Sticheln Sie nicht“, entgegnete er finster; „ich bin nicht nach Sizilien gefahren zum Amüsement oder um einem kleinen Gänschen nachzureisen, sondern um in aller Ruhe die Pläne für unser Ferienheim machen zu können.
Herz ist weggereist, bester Plettenberg, ohne mich abzuwarten. Sie sehen, er ist wie ein wilder mutiger Hengst, den man gespornt hat, der Zaum und Zügel verachtet. Auch machen mir's meine Geschäfte unmöglich, ihm gleich nachzureisen oder ihn noch einzuholen, ehe er zu Ihnen kommt.
Seltsame, fremde Menschen, Männer und Frauen, zogen einzeln, paar- oder gruppenweise durch die weißen, hellen Straßen. Von den Hüten der Damen flatterten lustige Schleier herab und die Männer gingen in Kniehosen, und gelben Sommerschuhen. Sollte sich nicht Simon dazu entschließen, diesen Fremden in die Berge nachzureisen?
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