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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Des Ungern Flammenden Muth kennst du, wie er einstürmt rasch in die Schlachtreih’n; Aber der Kun’ ist schrecklicher: denn ihm wohnet die Wildheit Seiner, erst jüngst verlassenen Stepp’ an des Tanais Ufern, Ungezähmt in der Brust; du sollst uns loben im Schlachtfeld. Ha, dort fleugt Staub auf!

Taumelnd unter dem Anprall eines Meeres von Kraft, das auf ihn einstürmt, steht er auf, blickt um sich: was, was, was soll er zuerst tun: Feuer an das Haus legen, sich selbst zerfleischen, mit einem Messer in der Hand hinunterlaufen und alles niedermachen, was ihm zu Gesicht kommt?

Wie in dem eisigen Belt keckmuthige Fischer, Eilend zum Wallfischfang’ in schaukelnden Booten, auf einmal Nahe des Unthiers Riesengestalt, das Heere der Fischchen Vor sich jagt, erseh’n: da werfen sie schnell die Harpun’ aus, Die zweizackig gespitzt, einstürmt in die Weiche des Bauches, Oder in’s breite Genick des riesigen Fisches, und Blut färbt Alsbald ringsum das Meer: denn eilig hinunter zum Abgrund Fährt er, und eilig herauf, und peitscht mit dem Schweife die Meerfluth, Daß sie himmelan fleugt, und röchelt mit dumpfem Gebrülle Durch den schrecklichen Sturm der empörten Gewässer: so wogte, Schäumt’, und braus’te die March, als jetzo die Kunen hinüber Mit gewaltigem Lärm und Geschrei, die wiehernden Rosse Spornten, und all’ das Heer errang, durchschwimmend, das Ufer.

Wort des Tages

hauf

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