Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Oktober 2025


Als könnte er ihm vielleicht noch durch einen Zufall sein Geheimnis entreißen und an ihm erraten, was ihn allerorten verwirrte. Aber er wurde müde, und das Gefühl einer tiefen Einsamkeit schloß sich langsam über ihm zusammen. Der Himmel schwieg.

Solange ich in dem traurigen Nest D..., unter dem fremden, meinem Herzen ganz fremden Volke herumziehe, habe ich keinen Augenblick gehabt, keinen, an dem mein Herz mich geheißen hätte, Ihnen zu schreiben; und jetzt in dieser Hütte, in dieser Einsamkeit, in dieser Einschränkung, da Schnee und Schloßen wider mein Fensterchen wüten, hier waren Sie mein erster Gedanke.

Die Einsamkeit ist wie ein Regen. Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen; von Ebenen, die fern sind und entlegen, geht sie zum Himmel, der sie immer hat. Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.

Wie oft sang ich doch einst diese armen, mächtigen Lieder ohne Sinn, die die Natur und die Einsamkeit mich gelehrt hatten, und die meiner schlafenden Seele entsprangen, wie Quellen dem Erdgrund. Nun habe ich längst begonnen zu denken, und wie manches weiß ich nun, und meine Lust und Trauer sind nicht mehr mein Teil allein.

Indem fuhr auf der anderen Seite des Hauses ein Wagen an. Der Maler sprang heraus mit zwei geschossenen Lapins und die Augen voll Träumerei von Frauen, mit denen ihn die Einsamkeit der Heide überfallen hatte. Er trat in das Haus und schaute durch das Fenster. Da schwoll sein Gesicht hochrot, er blies die Backen auf vor Zorn, und einen dumpfen Laut ausschreiend, sprang er heraus.

Hedda hatte seit jener Abschiedsstunde in der Tat nichts mehr von ihm gehört. Selbst der Klatsch fand in die Einsamkeit des Baronshofs keinen Eingang. Aber daß Klaus sich so unerwartet wieder unter den Menschen zeigte, schien zu beweisen, daß es ihm besser gehen mußte. Auch sein

Im Gefühl seiner Einsamkeit war er unter tiefsinnigen Gedanken den Berg hinaufgestiegen und hatte noch nicht einmal gesehen, wie schön es um ihn her war und daß es immer schöner wurde.

Die Dunkelheit, die Stille, die Einsamkeit, die Müdigkeit, die sie empfand, der weite Weg, der noch vor ihnen lag, all das machte sie zaghaft, einem unbestimmten Mitleid zugänglich, und aus dem Kind wurde plötzlich ein Weib, wenigstens für diese eine Stunde. Ihre Blicke suchten einander, konnten sich aber nicht treffen und flohen dann wieder erschreckt in die Ferne.

Die polygamen Neigungen wurden darauf angewiesen, sich im Nacheinander des Objektwechsels zu befriedigen. Die beiden zum Zweck der Sexualbefriedigung aufeinander angewiesenen Personen demonstrieren gegen den Herdentrieb, das Massengefühl, indem sie die Einsamkeit aufsuchen. Je verliebter sie sind, desto vollkommener genügen sie einander.

Schließlich entschloß sich die Greisin zu einem Bittgesuch an Friedrich Wilhelm IV., der sie darauf mit 300 Talern in Gold unterstützte, so daß sie nunmehr ihren Lebensabend ruhig beschließen konnte. Die Briefe Humboldts aber sind ihr ein Trost in ihrer Einsamkeit, und so schreibt sie an ihre Freundin, die ihr bei der Herausgabe behilflich sein soll: »Mit ihnen lebe ich jetzt und fort und fort.

Wort des Tages

großgünstiger

Andere suchen