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Aktualisiert: 15. Juni 2025
In der pfarrlichen Arbeitsstube, durch deren offen stehende Fenster der Lindenblütenduft wonnig eindrang, sagte der Starešina, ein großer, noch immer schöner Mann im Weißbart, zum allgemein verehrten Priestergreise. „Der Duft ist zu stark; er gefällt mir nicht! Ich gehe nach Karlstadt und will fragen, was er bedeutet!“
Der Missetäter hatte nämlich, vielleicht um bequemer zu ruhen, vielleicht aber auch in einem ausbrechenden Verlangen nach Schutz und Hilfe, mit beiden Armen den aufrechtstehenden Marmorblock umfaßt und den Kopf auf den mütterlichen Namen gelegt, und erschien dem Vater wie ein alttestamentlicher Flüchtling, der zur Sicherung vor seinen Verfolgern in den Tempel eindrang und die Hörner des Altars umklammerte.
Bedurfte er nicht des Branntweins, um den Mut aufrechtzuerhalten, wenn der Regen oder der treibende Schnee durch die zerbrochenen Fensterscheiben zu ihm eindrang, wenn das schlecht bestellte, vernachlässigte Erdreich nicht Brot genug hergeben wollte, um den Hunger fernzuhalten? Seiner Meinung nach war er gerade so ein Pfarrer gewesen, wie sie ihn verdienten. Sie tranken ja alle.
Das Sonnenlicht, das durch den Kamin eindrang, verwandelte die rußige Herdplatte in eine Samtfläche und färbte den Aschehaufen blau. Emma saß zwischen dem Fenster und dem Herd und nähte. Sie hatte kein Halstuch um, und auf ihren entblößten Schultern glänzten kleine Schweißperlen. Nach ländlichem Brauch bot sie dem Ankömmling einen Trunk an.
Er zog sie nicht zurück. Er fühlte sich getragen, mehr noch, umhergeworfen von Wohlwollen, einem starken, ausgelassenen Wohlwollen, das wuchs, sich an sich selbst erhitzte, das immer rücksichtsloser auf ihn eindrang, sich immer derber und atemnäher seiner bemächtigte, ihn triumphierend auf die Schultern nahm. Was ging vor? Das war schwer zu bestimmen, schwer festzuhalten. Worte lagen in der Luft, abgerissene Rufe, unausgesprochen, aber ausgedrückt in den Mienen, der Haltung, in dem, was getan und gesagt ward. »Er soll nur einmal
Und während Siddhartha aufhörte, an sich und an seine Wunde zu denken, nahm diese Erkenntnis vom veränderten Wesen des Vasudeva von ihm Besitz, und je mehr er es empfand und darein eindrang, desto weniger wunderlich wurde es, desto mehr sah er ein, daß alles in Ordnung und natürlich war, daß Vasudeva schon lange, beinahe schon immer so gewesen sei, daß nur er selbst es nicht ganz erkannt hatte, ja daß er selbst von jenem kaum noch verschieden sei.
Sie ließ ihn zweimal durch ihren Diener abweisen, bis er eindrang und sie ihm Geliebte wurde. In einer Nacht fragte sie ihn, als sie ihn übermäßig ihrer sicher glaubte, wie alle Frauen fragen: nach denen, die vorausgingen. Es seien einige, doch nicht allzuviel, denn dies sei billig, sagte er. Sie fragte, wie lange es her sei, daß er die letzte gehabt habe, und er zuckte die Achseln.
Es war endlich ein Lack erfunden worden, der allen Eindrang von Wasser hemmte, daher die Waaren in den Kellern ganz trocken lagen und zugleich in sehr großer Menge, denn rohe Erzeugnisse zu verfahren, schämte sich der meisten Nationen Kunstfleiß, und die verarbeiteten nahmen weniger Platz ein. Der obere Theil der Schiffe war gemeinhin sehr vortheilhaft abgetheilt.
Die Herkunft, die Veranlassung und die Epoche dieser Gruendungen waren mannigfach verschieden; dennoch bestand zwischen ihnen eine gewisse Gemeinschaft so in dem allen jenen Staedten gemeinsamen Gebrauch gewisser moderner Formen des Alphabets ^2 und selbst in dem Dorismus der Sprache, der auch in diejenigen Staedte frueh eindrang, die, wie zum Beispiel Kyme ^3, von Haus aus den weichen ionischen Dialekt sprachen.
Der Mond beschien sein bluehendes Antlitz, und der Nachtwind, das durch die geoeffneten Fenster eindrang, spielte mit dem Haar auf seiner Stirn.
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