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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er versucht ferner nachzuweisen, welche Wege sie betreten müßten, um allmälig in die sechste Entwicklungsperiode, die des Garantismus, zu gelangen. Daß die Zivilisation überhaupt sich zu vervollkommnen suche, zeige das unbewußte Streben, über sich selbst hinaus zu gehen, sich zu Garantien zu erheben, von denen einige Stückchen verwirklicht zu haben sie sich einbilde.
Corneille bekannte, daß er sich auf dieses Trauerspiel das meiste einbilde, daß er es weit über seinen "Cinna" und "Cid" setze, daß seine übrige Stücke wenig Vorzüge hätten, die in diesem nicht vereint anzutreffen wären; ein glücklicher Stoff, ganz neue Erdichtungen, starke Verse, ein gründliches Raisonnement, heftige Leidenschaften, ein von Akt zu Akt immer wachsendes Interesse.
Plato lehnte jedoch ab, ihr Gesetzgeber zu werden, weil es ihnen zu gut gehe: "Kein Mensch sei schwieriger zu beherrschen, als der, welcher sich einbilde, es ginge ihm gut, und Niemand sei leichter geneigt sich leiten zu lassen, als der vom Schicksal gebeugte." Alexander dem Grossen, als er Zeus Ammon besuchte, unterwarfen sie sich freiwillig und schickten ihm kostbare Geschenke.
Alle Begriffe, die, auch früher gesammelt, auf sinnlichen Wahrnehmungen beruhen, verlieren an Bestimmtheit, Deutlichkeit und besonders an weiter anregender Anschaulichkeit. Was ich aber am meisten besorge, ist eine Art Einschlafen der Seele, daß sie sich immer in einem ihr längst bekannten Kreise herumdrehe und sich einbilde, dadurch in befriedigender Tätigkeit zu bleiben.
Er hatte Angst, daß das Mädchen sich etwas einbilde, weil er ihr zu Hilfe gekommen war. Aber dies war eine unnötige Sorge. Helga hielt ihn für viel zu herrlich und hoch, als daß sie gewagt hätte, ihre Blicke zu ihm zu erheben. Und Gudmund merkte auch bald, daß er sie nicht fernzuhalten brauchte. Sie war vor ihm scheuer als vor irgend jemand.
Guste erwiderte: „Wenn ich es mir bloß einbilde, dann bilde ich mir noch mehr ein, weil ich nämlich in der Nacht schon öfter was durchs Haus schleichen gehört habe, und heute sagte auch Minna –.“ Weiter kam Guste nicht. „Aha!“ Diederich schnob. „Mit den Dienstboten steckst du zusammen! Das tat Mutter auch immer. Aber ich kann dir nur sagen, daß ich das nicht dulde.
Aber, meine liebe Henriette, willst du mir wohl eine kleine schwesterliche Ermahnung nicht übelnehmen? Henriette. Das kann ich dir nicht voraus sagen. Wenn sie dahin abzielen sollte, wohin ich mir einbilde Juliane. Ja, wenn du mit deinen Einbildungen dazu kömmst Henriette. Oh! ich bin mit meinen Einbildungen recht wohl zufrieden.
Er hatte Angst, daß das Mädchen sich etwas einbilde, weil er ihr zu Hilfe gekommen war. Aber dies war eine unnötige Sorge. Helga hielt ihn für viel zu herrlich und hoch, als daß sie gewagt hätte, ihre Blicke zu ihm zu erheben. Und Gudmund merkte auch bald, daß er sie nicht fernzuhalten brauchte. Sie war vor ihm scheuer als vor irgend jemand.
Oder bin ich unsinnig, daß ich mir einbilde es sey so, weil ich ihn so zärtlich von Julietten reden hörte? O gieb mir deine Hand, du, den das Schiksal in mein Unglük verflochten hat, ich will dir ein beneidenswürdiges Grab gewähren Ein Grab?
Dieser Tag hat mir gezeigt, daß ich darüber zu Grunde gehe, früh oder spät, wenn ich auf Euch Vertrauen setze und mir einbilde, daß all meine Aufopferung in Eurem Interesse mir je gedankt werde, ja, mich auch nur vor den schnödesten Beleidigungen und Kränkungen schützen würde.
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