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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Also entließ er mit heiterem Muth die gewaltigen Helden. Aber er stieg die Stufen empor in die herrliche Prachtlug, Eilete vor, und sieh’, ihm nahten die theuren Erzeugten Albrecht, Hartmann, und Adelheid: nur blieb in der Hofburg Agnes, die holde, daheim, die leidende Mutter zu pflegen.
Freundlich blickten die Sterne bereits vom Gewölbe des Himmels, Wieder zur Erde herab; schon hauchten die würzigen Matten Kühlung umher; es verglommen die ragenden Höh’n, und die Fluthen Dampften im Thal, als jetzt mit seinem Gefolge der Kaiser Nahe vorüber an Lilienfeld, dem herrlichen Kloster, Eilete: denn zum Abendgebeth’ ertönte das Glöckchen Schon von dem Thurm’; es lud zu des Chors Vollendung die Brüder, Und erweckte zugleich, mildklagend, die Wonne der Wehmuth Tief in der fühlenden Brust, die leise nach Ruhe sich sehnet Nach den verschollenen Stürmen des Tags, auf irdischer Wand’rung.
Geht nicht Lampe mit mir in dieser Stunde von hinnen? Nein! versteht mich! sagte der Schalk: noch ist es unmöglich. Geht allmählich voraus, er soll Euch folgen, sobald ich Einige Sachen von Wichtigkeit ihm vertraut und befohlen. Gott sei bei Euch! sagte Bellyn: so will ich denn gehen. Und er eilete fort; um Mittag gelangt' er nach Hofe.
Denn sie sanken vielleicht, empört von unwürdiger Schmähung, Die von dem Feind’ uns ward, als Opfer unbändiger Rachgier!“ Sagt’ es, und eilete dann, von den tapferen Söhnen umgeben, Wieder hinaus vor des Lagers Wall, wo Lärm und Getümmel Unter dem Volk sich erhob: denn Milota’s furchtbare Reiter Jagten herbei, wie am grau’numhülleten Morgen des Winters Mit endlosem Geschrei unzählige Krähen heranzieh’n; Schwangen die Lanzen zur Luft, und bothen dem Heere des Kaisers Kampf auf Leben und Tod, mit wildverhöhnendem Trotz’, an.
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