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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Der Bäcker sah den Fremden, der gar nicht wie ein Holzmacher aussah, mit großen Augen an, aber Geiz und Eigennutz verblendeten ihn doch so sehr, daß er mit ihm in den Holzhof ging und ihm dort mehr als fünf Klafter Holz zeigte, die gespalten werden sollten. »Wieviel wolltet ihr wohl dafür habenfragte er neugierig.

Die Königin selbst muß ihn aus diesem Gesichtspunkte ihrer Verzeihung würdig erkennen; und wir haben so ungleich mehr Mitleid mit ihm, als er uns in der Geschichte zu verdienen scheinet, wo das, was er hier in der ersten Hitze der gekränkten Ehre tut, aus Eigennutz und andern niedrigen Absichten geschieht.

Es kann Eigennutz, es kann eine Art von Ehrgeiz sein, sein Vorurteil von den Gliedern meines Ordens durch mich zuschanden zu machen. Es sei aber, was es wolle, so weiß ich doch, daß Sie viel zu gütig sind, mir darin im Wege zu stehen. Adrast würde es ganz gewiß für ein abgekartetes Spiel halten, wenn er sähe, daß mein Vetter so scharf hinter ihm drein wäre.

Wir dürfen nur die Initiative der liberalen Ideen stellen und da, wo sie ins Leben eingeführt werden sollen, wachen, daß sich ihre ursprüngliche Reinheit erhalte; daß sich nicht Eigennutz, sondern nur das wohlverstandene Interesse in sie mische, nicht die Willkür sich zu ihrem Ausleger aufwerfe, sondern daß das Gesetz es sei, das entscheidet.

Die Souveränität des Volkes, in der Nähe gesehen, dient dazu, auch den letzten Zauber und Aberglauben auf dem Gebiete dieser Empfindungen zu verscheuchen; die moderne Demokratie ist die historische Form vom Verfall des Staates. Die Aussicht, welche sich durch diesen sichern Verfall ergiebt, ist aber nicht in jedem Betracht eine unglückselige: die Klugheit und der Eigennutz der Menschen sind von allen ihren Eigenschaften am besten ausgebildet; wenn den Anforderungen dieser Kräfte der Staat nicht mehr entspricht, so wird am wenigsten das Chaos eintreten, sondern eine noch zweckmässigere Erfindung, als der Staat es war, zum Siege über den Staat kommen.

Aber wenn es ihr hier auch an Personenkenntnis und Einblick in das höfisch-diplomatische Getriebe gebrach und sie darauf verzichten mußte, Casanova im einzelnen zu widersprechen, auch wo sie der Verläßlichkeit seiner Darstellung zu mißtrauen Neigung verspürte; – aus ihren Bemerkungen ging unwidersprechlich für ihn hervor, daß sie weder vor den Fürsten dieser Erde noch vor den Staatsgebilden als solchen sonderliche Achtung hegte und der Überzeugung war, daß die Welt im Kleinen wie im Großen von Eigennutz und Herrschsucht nicht so sehr regiert, als vielmehr in Verwirrung gebracht werde.

Das gesamte, so wenig berechnende Verhalten Luthers erklärt sich einerseits aus seiner allem Eigennutz abgeneigten Natur und seinem großartigen Gottvertrauen, andrerseits aber auch aus dem Mangel an Berechnung, welche dem weltentfremdeten Mönch aus seiner Klosterzeit noch anhaftete; dies mußte aber bei einemweltlichenHaushalt naturgemäß dazu führen, daß Einnahme und Ausgabe bald nicht mehr im richtigen Verhältnis zu einander stand.

Der Felsen Innres Durchwühlt der Eigennutz und sprengt die Fugen, Dem Licht verflossen seit dem Schöpfungstag, Um Steine sich zu brechen fürs Gehöft, Für seiner Herde schmutzige Umfriedung. Sie aber, deine Schwestern, wollen einsam Und ungestört vom lauten Pöbelschwarm Dem geist'gen Anschaun leben, der Betrachtung. Libussa.

Gewiß, wenn ich es recht bedenke, ich hätte schweigen sollen Wird man nicht Eigennutz und Rache für die Ursachen meines Argwohns halten, wenn man erfährt, daß ich ihm meinen Verlust zugeschrieben habe? Ha! ha! ha! wissen Sie, wer Sie sind, mein Herr? Der Reisende. Wißt Ihr, daß Ihr ein Narr seid? Was fragt Ihr? Christoph. Gut! wenn Sie es denn nicht wissen, so will ich es Ihnen sagen.

Sosomacht Harald, schon wieder weit, von ganz Fremdem erfüllt und wendet sieh an Marie. „Es ist nämlich wichtig, dass wir die Sache heute noch erledigen. Es kommt jetzt so viel. Als ob es auch in den Herzen nicht Tag würde jetzt, wie draussen. So viel Elend überall. Physisches Elend, Not, Armut, Krankheit; geistiges Elend, Dünkel, Vorurteil und Eigennutz.

Wort des Tages

sagalasser

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