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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Es war nach meiner Ansicht falsch, in Rußland nur Despotismus und Sklaventum, Unbeholfenheit, Stumpfsinn und Eigennutz zu sehen. Starke und hohe sittliche Kräfte waren auch dort am Werke, freilich nur in einzelnen Kreisen. Vaterlandsliebe, selbständiger Wille, Arbeitskraft und Weitblick waren dem Heere nicht unbedingt fremd.
Und nur die kleinlichste Eigenliebe, der beschränkteste Eigennutz macht, daß sie sich miteinander verbinden. Vom wechselseitigen Betragen ist gar die Rede nicht; ein ewiges Mißtrauen wird durch heimliche Tücke und schändliche Reden unterhalten; wer nicht liederlich lebt, lebt albern. Jeder macht Anspruch auf die unbedingteste Achtung, jeder ist empfindlich gegen den mindesten Tadel.
Vertrauen wir also "der Klugheit und dem Eigennutz der Menschen", dass jetzt noch der Staat eine gute Weile bestehen bleibt und zerstörerische Versuche übereifriger und voreiliger Halbwisser abgewiesen werden!
Bei allem Werthe, der dem Wahren, dem Wahrhaftigen, dem Selbstlosen zukommen mag: es wäre möglich, dass dem Scheine, dem Willen zur Täuschung, dem Eigennutz und der Begierde ein für alles Leben höherer und grundsätzlicherer Werth zugeschrieben werden müsste.
Dein Bruder, der Vice-Admiral, der es nie erfahren möge, daß du sein Bruder bist, ist ein braver Mann, aber nicht frei von Eigennutz, auch hat er zunächst Verpflichtungen gegen die Seinigen; er würde dir bitter zürnen, wolltest du Ansprüche an ihn erheben, zu denen dir kaum ein Recht zusteht, da es das Unglück so gefügt hat, daß dein theurer Vater vor unserer Vermählung mit Tode abging.
Diesmal scheinen besonders einige Mitglieder des königlichen Rats, welche durch die Wegnahme der Schiffe Verluste erlitten hatten , den König zum Vorgehen gegen die Hansen gedrängt zu haben. Ihr Eigennutz mehr als die Klagen der Kaufleute hat über alle Gründe politischer Klugheit den Sieg davongetragen.
Daß bei dem Vater kein Eigennutz herrschte, beweist der Umstand, daß er im Rate der Stadt ein öffentliches Amt unentgeltlich verwaltete, daß er öfter die ganze Nacht in diesem Amte arbeitete, und daß er bei öffentlichen Dingen immer mit bedeutenden Summen an der Spitze stand.
Franz hatte ein zu gutes Herz, dem Eigennutz mehr zu folgen als diesem, und der Vater würde dem einzigen Sohne auch wirklich schon lange den Willen gelassen, und die Wirthschaft ganz übergeben haben, hätte ihn nicht Messerschmidt bis jetzt noch immer aus allen Kräften davon abgehalten und gewarnt; wie dieser denn auch sein Möglichstes that, die Heirath mit dem jungen Hamann und dem fremden »hergelaufenen« Mädchen aus allen Kräften zu hintertreiben.
O, ich sehe wohl, noch seufzt die Welt unter dem Joche der Knechtschaft, noch bekämpfen Völker einander mit blutigen Waffen, noch herrschen die Schrecken des Krieges und noch werden wir von Eigennutz getrieben.
Was schiert die Metze mich? Herr Nekromant, Seid Ihr mit edlern Toten nicht bekannt? "Wen fordert Ihr?" Den Kaiser Constantin! Er rief. Ein Purpurtragender erschien. Ich frage Majestät, ob ihr gedenkt, Daß sie dem Papst die ew'ge Stadt geschenkt? "Ja", nickte das Gespenst. Wie? Wo? Und wann? Ein Märchen ist's, das Eigennutz ersann!
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