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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Es mag sein; aber ich hatte das noch nicht gefunden, worin ich mich als Meister zeigen kann. Ich will den sehen, der mich im Talent des Liebens übertrifft. Zwar ist es ein jammervolles, ein schmerzen-, ein tränenreiches; aber ich finde es mir so natürlich, so eigen, daß ich es wohl schwerlich je wieder aufgebe".

So griff der junge Meister von Deutschland mit diesen Siegen rasch und beherzt nach den Lorbeeren des Auslandes, nachdem er die seines eigenen, weiten Vaterlandes bereits sein eigen nannte. Die Fahrt nach Wien, seine erste Auslandreise, war zugleich eigentlich die erste, an der er wirklich Vergnügen empfand.

Aber schon nach ganz kurzer Zeit machte sie die Bücher zu, faltete die Hände und dankte nun Gott von Herzensgrund, daß sie jetzt nicht allein und verlassen war, sondern einen treuen, zuverlässigen Freund zu eigen hatte, der ihr helfen und sie beschützen konnte.

Was nun die Menschen im allgemeinen betrifft, so ist ihnen, im guten wie im schlimmen, etwas Naturhaftes eigen, Wechsel und Laune der Natur, Unbedingtheit und Bildsamkeit.

Sie hat mir auch oft gestanden, daß es ihr sehnlichstes Wünschen sei, solch ein Geschöpfchen ihr eigen zu nennen, und ich weiß, daß ihr nicht selten vor stillem Neid die Tränen nahe waren, wenn sie eine junge Mutter mit ihrem Kinde an sich vorübergehen sah. Für gewöhnlich freilich erinnerte sie nicht an eine Mutter.

Denke darüber nach, ob du es so meintest?‘ Da wirst du mir doch recht geben, Agathon?“ „Ja!“ „Wir begehren also nach dem, was uns nicht zu eigen ist und was wir nicht besitzen, wenn wir es uns für die Zukunft bewahrt haben wollen?“ „Entschieden!“ „Jeder begehrt also nur nach dem, was ihm nicht zu eigen, nicht gegenwärtig ist; und was wir nicht besitzen, was wir nicht sind, kurz das also, was uns noch fehlt, bestimmt unsere Begierde und die Liebe!

Für ihn gibt es nur eine Art der Beschwörung, eine mit der Zeit mehr und mehr sich steigernde Geistesverwandtschaft, die endlich den lang erflehten Geist uns zu eigen macht, daß er uns alles offenbare, so wie Erwins Geist dem wieder und wieder Betrachtenden erschien, ihm seine Geheimnisse zu enthüllen.

Auch, wie könnte sich irgendein reines Weib mit einiger Ruhe und Sicherheit dir zu eigen geben? Und dennoch: Gerade deine viele Sünde, die ich strafen muß, ist es, die mich an dich kettet. Die Schuld liegt in deinen zauberischen Augen, mit denen du frevelst. Reiße sie aus und wirf sie von dir!"

Er saß meistens auf der Bank vor dem einzigen Fenster seines Häuschens und blickte nachdenklich und bekümmert in die Ferne; so oft er mich sah, erhob er sich von der Bank und verbeugte sich vor mir mit jener langsamen Feierlichkeit, die nur den Leibeigenen der alten Zeit, die zur Generation unserer Großväter und nicht zu der unserer Väter gehören, eigen ist.

Ich vermute, es fehlte ihr das, was die schottische Bäuerin dasin die Augen springendenennt, jenen unbestimmten Geschlechtsmagnetismus, der jenen unschönen, armen, entsetzlichen Frauen, von denen sie sprach, eigen war. Oder es fehlte ihr der Wille zum Leben, und daher kam kein Lebensgefährte zu ihr.

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