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In der Heftigkeit dieser neuen Leidenschaft schien ihm sein früheres Leben wie ein wesenloser Schatten. In der Natur der Frau werden die größten Veränderungen durch die Liebe bewirkt, in der des Mannes durch den Ehrgeiz.

Denn es geschah zuweilen, dass ich und auch wohl meine Mutter und meine beiden älteren Schwestern solchen Scenen beiwohnten; vielleicht, weil mein Vater mir Ehrgeiz einflössen wollte, es so weit in der Welt zu bringen wie er; vielleicht auch, wie ich argwöhne, weil er eines Publikums bedurfte.

In ihr war ein Quell, der überströmte und überströmen mußte, wenn er sie nicht ersticken sollte. Sie arbeitete täglich viele Stunden, doch niemals mit Angst um die ihr gewordene Gabe. Sie hatte Ehrgeiz, aber nicht den zerstörenden und herztötenden; ihr Ehrgeiz glich dem jener mittelalterlichen Ritter, die Gut und Blut daran setzen, um ihren Schild fleckenlos zu erhalten.

"Ihr könntet vielleicht eben soviel aus Ehrgeiz oder aus Haß gegen einen der Feinde eures Klienten oder aus einer geheimen Absicht auf die Gemahlin eures Klienten oder um vierzig tausend Livres aus der Kasse eures Klienten tun? und ihr hättet in keinem von diesen Fällen eine Heldentat getan.

Ahnung eines reichen, unbeirrbar sieghaften, eines Condottieres, in dem aller Glanz, Esprit, Ehrgeiz und Ruhm des Jahrhunderts knirschend, reflektiert, beflügelte langsam seine Seele zu höheren, überirdischen Regionen.

Bei all jenem Ehrgeiz und all jener nationalen Empfindlichkeit geht durch die ganze Nation vom ersten bis zum letzten Mann das gruendlichste Gefuehl der Ohnmacht.

Buckingham, Ashley und Lauderdale waren Männer, welche die Unsittlichkeit, die unter den Staatsmännern jener Zeit epidemisch war, in der schlimmsten Form, und durch große Verschiedenheit des Temperaments und der geistigen Anlagen modifizirt, besaßen. Buckingham war vom Vergnügen übersättigt, und hatte sich zum Zeitvertreib den Ehrgeiz erwählt.

Soweit war es also gekommen, daß diesen jungen Leuten ihr Leben schon nichts mehr galt, wenn es darauf ankam, ihren lächerlichen Ehrgeiz zu befriedigen so hörte er neben sich einen alten Herrn zu einem anderen sagen; und er mußte sich unwillkürlich fragen: War es mit ihm anders? Hätte er nicht auch sein Leben um einen Sieg gegeben?

Nebenan hatten sich Milans angebaut. Auch Arthur lebte mit seiner Frau gut. Sie fand an seiner Seite die volle Möglichkeit, das Dasein zu genießen. Sie hatten beide den gleichen Ehrgeiz, eine Rolle zu spielen, und fanden ihre Rechnung. Ihm half sein kalter, und ihr ihr leichter Sinn über das fort, was sich allen Menschen einmal störend in den Weg stellt.

Wir können leicht auf alle Karriere verzichten, wenn der Ehrgeiz und die Freuden der großen Welt uns nicht verführen, die oft nichts als Reue hinterlassen oder nur vorübergehende Vergnügungen bringen, bei denen Geist und Herz leer bleiben ..."