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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Sie glaubte ihr Hauswesen wohl zu verstehen, aber sie konnte Herrn Peter nichts zu Dank machen; sie hatte Mitleiden mit armen Leuten, und da ihr Eheherr reich war, dachte sie, es sei keine Sünde, einem armen Bettelweib einen Pfennig oder einem alten Mann einen Schnaps zu reichen; aber als Herr Peter dies eines Tages merkte, sprach er mit zürnenden Blicken und rauher Stimme: "Warum verschleuderst du mein Vermögen an Lumpen und Straßenläufer?

Daraus entstand, daß sich Girolamo bald wie ein Eheherr fühlte, denn er verbot, eifersüchtigen Wesens, der Gräfin, die ein großes Haus führte, jede Geselligkeit, insonders den Empfang von Herren in ihrem Hause. Aber die Gräfin kümmerte sich um solches nicht und begann den Biancinfiore lästig zu finden; sie sagte ihm, daß er sie mit seiner Eifersucht langweile.

Ihr werdet mich entschuldigen; will aber heute abend im Ritterspiel der neue Eheherr eine Lanze mit mir brechen, so ." "So willst Du ihm aus lauter Zärtlichkeit und Höflichkeit ein paar Rippen einstoßen!" lachte der Herzog, "das heiße ich einen Bräutigamsgesellen von echter Art. Nein, da rate ich Dir, Georg, Dich lieber links zu halten; der Ulmer wird Dir nicht weh tun."

So viel Italienisch habe ich schon gelernt, und viel mehr braucht man eigentlich nicht. Was sonst noch nöthig ist, schöpft man aus sich selbst bitte, nein, senza complimentiDies letzte Ersuchen der Sprecherin bezog sich auf eine höfliche Bewegung, mit der ihr der junge Eheherr das Geleit geben zu wollen schien.

Oft hatte sie Leute, die ihr Eheherr durch harte Reden beleidigt hatte, durch freundliche Worte und ihre gütigen Blicke wieder mit ihm ausgesöhnt; den Armen aber tat sie Gutes, wo sie konnte, und ließ es sich nicht verdrießen, sogar im heißen Sommer oder im schrecklichsten Schneegestöber den steilen Berg herabzugehen, um arme Leute oder kranke Kinder zu besuchen.

Dein Eheherr hat was Gutes und Klares, ich leugn’ es nicht; und hätte er sich droben bei mir ein Gehöft gebaut, ich hätte ihm gern mein Kind und das Joch der besten Ochsen dazu gegeben. Aber nein! Da herunter mußte er sie führen ins heiße Sumpfthal. Und er selbst bückt den Kopf in goldnen Sälen zu Rom und in der Rabenstadt. Wohl hab’ ich mich lang gewehrt –« »Aber endlich gabst du nach –«

War sie fertig, griff sie sofort munter zum Löffel, während ihr Eheherr auch darin eine gemessene Würde bewahrte, langsam, zögernd nach dem Löffel langte, als schäme er sich, Profanes und Heiliges so unvermittelt an einander zu koppeln. Christine machte es nach Kinderart, gründlich, als sagte sie alle Gebete her, die sie wusste.

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