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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Die Sätze, über die im Grunde alle Welt einig ist, gar nicht zu reden von den Allerwelts-Philosophen, den Moralisten und andren Hohltöpfen, Kohlköpfen erscheinen bei mir als Naivetäten des Fehlgriffs: zum Beispiel jener Glaube, dass "unegoistisch" und "egoistisch" Gegensätze sind, während das ego selbst bloss ein "höherer Schwindel", ein "Ideal" ist... Es giebt weder egoistische, noch unegoistische Handlungen: beide Begriffe sind psychologischer Widersinn.
Wenn der Kranke etwas ihm Verbotenes ausführen soll, so fürchtet er die Strafe nicht für sich, sondern für eine andere Person, die meist unbestimmt gelassen ist, aber durch die Analyse leicht als eine der ihm nächsten und von ihm geliebtesten Personen erkannt wird. Der Neurotiker verhält sich also hiebei wie altruistisch, der Primitive wie egoistisch.
Gleichzeitig übt diese Befriedigung bei der Mehrzahl der Menschen einen nachteiligen Einfluss auf den Charakter aus, macht geizig, hartherzig und egoistisch und gibt nur ausnahmsweise einzelnen Anlass, mit ihrem Reichtum aus eignem innerem Antrieb den schönen und edlen Seiten der menschlichen Natur Genüge zu thun.
Warum soll der junge Mann des Durchschnitts, der durch Anlagen oder Erziehung egoistisch ist, schwer arbeiten oder Opfer bringen um einer besonderen Frau willen, wenn so viele geneigt sind, sein Leben zu teilen, ohne daß er sich bindet, und noch so viele andere eifrig hinter ihm her sind, um jede Ritterlichkeit oder Zärtlichkeit, die ihm angeboren sein mag, zu zerstören?
Den »edlen« Luxus dabei zu schonen macht keine Schwierigkeit. Denn dieser ist schon äußerlich daran zu erkennen, daß er nicht egoistisch ist, sondern Quellen höheren Lebensgenusses vielen zugänglich machen will.
Welcher Punkt dieser Angelegenheit liegt Ihnen am meisten am Herzen? Schon mein Hiersein zeigt, daß ich mich nicht an meine eigenen Gefüllte kehre. Das tun wir alle nicht. Meine Absichten sind egoistisch. Valentine ist durch diese treffende Bemerkung vollkommen entdeckt und vernichtet. Er nimmt seine Zuflucht zu einem schwachen, wortlosen Lächeln.
»Nein, sie hat alles verloren«, sagte Frau Permaneder. »Wir dürfen nicht egoistisch sein, Therese. Gerda will gehen und sie geht, da ist nichts zu tun. Sie ist mit Thomas gekommen, vor einundzwanzig Jahren, und wir haben sie alle geliebt, obgleich wir ihr wohl immer widerwärtig waren ... ja, das waren wir, Gerda, keine Widerrede! Aber Thomas ist nicht mehr, und ... niemand ist mehr. Was sind wir ihr? Nichts. Uns tut es weh, aber reise mit Gott, Gerda, und Dank, daß du nicht schon früher reistest, damals, als Thomas starb
Schließlich wurde sie doch unruhig. War denn wirklich ein solcher Umschlag bei ihm eingetreten, daß er sie nicht mehr liebhaben konnte? »Gösta, war ich egoistisch, als ich nach Sjö ging, um den Major zu holen? Ich wußte sehr wohl, daß die Blattern dort waren. Es ist auch gerade nicht angenehm, in Schnee und Kälte auf dünnen Tanzschuhen zu gehen.«
Während Ritualmord und Pogrom seine arisch-mosaischen Mitschüler erbarmungslos, reihenweise von Hannibal und dem schwitzenden Prosaiker Vergilius Tacitus hingeschlachtet wurden, bat er egoistisch, für einen Augenblick austreten zu dürfen, und begab sich auf die Weltreise.
Hedda schüttelte den Kopf. »Das verstehe ich nicht,« sagte sie. »Wenn ich etwas schaffe, von dem ich annehme, daß es nicht nur mich selbst, sondern auch einen Teil der Mitwelt interessiert, dann ist es doch in gewisser Weise egoistisch – Pardon, Herr Pastor
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