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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Daumer, völlig aus der Fassung gebracht, wünschte nichts weiter, als den lärmenden Kreis zu verlassen. Er suchte Caspar und bemerkte ihn, blaß und schweigsam, mitten unter schillernden Roben und grauen und braunen Fräcken; Frau Behold saß auf einem niedrigen Schemel fast zu seinen Füßen, und ihr Gesicht sah hart und düster aus. Der Abschied war umständlich.
Sieben Seen, zwischen Felsen und Wälder düster gebettet die einen, im Schutz freundlicher Hänge leuchtend die andern, konnte das Auge des Betrachters von jedem beherrschenden Gipfel aus erblicken.
Ungehindert strahlte die Maiensonne vom wolkenlosen Himmel; wie ein Feiertag wars. Im grauen Herrenhaus zu Brake, das, von einem Wassergraben umgeben, mit seinen dicken Mauern und kleinen Fenstern düster ins weite ebene Land hinaussah, wurden wir freudig empfangen.
Seit der Zeit sah der Prediger nicht mehr so düster vor sich hin, und seine Frau bekam auch ein anderes Gesicht, besonders zehn Monate später, als sie noch etwas anderes zu tun bekam, als Brot zu backen und die Kuh zu melken; nach zwei Monaten stand ihr der rote Rock hinten ein ganzes Ende von den Hacken ab, so rund war sie geworden, und auch der Prediger setzte an wie eine Gans, die von der Stoppel in den Stall kommt.
»Ach Mumpitz, Sie haben ganz falsche Begriffe, die Leute quasseln. Zum Beispiel, mit Breetpoot. Den soll ich weiß Gott wie ausgelutscht haben. Jetzt heißt es, er hat auch noch dem Ertzum sein Geld ach Gott.« Sie merkte zu spät, was sie gesagt hatte und sah erschrocken in ihre Tasse. »Das ist allerdings das Schlimmste,« versetzte Lohmann hart und düster.
»Wie kann man diese Worte reizend finden!« rief Flora entrüstet. »Traurig – düster – das ist der rechte Ausdruck dafür. Ein einsames, verlassenes Herz hat sie empfunden und welche Folterqualen mag es dabei erlitten haben.« »O, das Herz ist eine sehr zähe Ding, und doch wär’ es manchmal besser,« deklamierte Nellie mit komischem Pathos, aber sie kam nicht weiter. Flora hielt ihr den Mund zu.
Das kleine Mädchen eilte willig hinweg und Adalbert stand düster an die Thür gelehnt. Das Mädchen verweilte etwas lange. Wo bleibst du, Emma? rief der Alte. Adalbert fuhr auf, das Mädchen trat in eben dem Augenblick herein und bot ihm freundlich lächelnd die Schale.
Wir möchten aussehen wie wir wollten, frölich oder düster, so würd' es uns übel ausgedeutet werden; kurz, wir würden gehalten werden wie die Ochsen im Stall, je besser gefüttert, desto näher dem Tode.
Der Kaiser ließ den brennenden Blick seiner großen düster aufleuchtenden Augen rings umher schweifen. Die sergeants de ville wollten auf die Menschengruppen nach der Seite hin, von welcher man jene Stimme vernommen hatte, zueilen. „Man soll keine Nachforschungen anstellen,“ sagte Napoleon kalt und ruhig.
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