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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Aber schon hielt ich nicht mehr: »Geraubte Frau . . .« da riß der Herzschlag die Worte im Mund, und ich küßte sie. Starr stehend, nahm sie die Küsse, die über sie stürzten. Dann sank ihre Brust, und mit leichter Erhebung hob sie das Gesicht. Da lag ein Schein um ihren dunkelen Kopf und machte ihn süß zum Weinen.

Schneeflocken stieben, Bergwärts getrieben, Märchenhaft wirbelnd zum dunkelen Hain; Nachtvögel schwirren, Schlagschatten irren; War das ihr Schritt? Ach nein! Bist du so feige? Sehnende Zweige Starren von Reif; du wurdest verhext. Doch ich bin stärker, Sprenge den Kerker, Wo du dich träumend versteckst. Auf, Brüder, stimmt an ein Lied!

Jüngst, in der furchtbarn Zeit des mitternächtlichen Grauens Hieß ich, im dunkelen Eichenhain, die Alrune, des Schicksals Hehre Verkündigerinn durch Bothen befragen; sie gab mir Antwort: Ottgarn winkt an Stillfrieds Marken das Ziel schon!

Besonders trifft dies zu für die in dunkelen, geschlossenen Zellen untergebrachten Fernsprecher. Da vielfach nicht einmal für Beleuchtung in denselben gesorgt ist, so ist es begreiflich, daß der ungeheuere Schmutz von den Besitzern der Apparate garnicht gesehen und demzufolge für eine Entfernung garnicht Sorge getragen wird.

Der Lazo war aus weißen Pferdehaaren und aus dunkelen geflochten und mit Silberringen breit geschmückt. Raoul Perten ritt nach Norden zu.

Er war die Pfeiler hinabgeschritten, Lichter löschend, und wie er sich unten umwandte, schien seine Gestalt mit dem Plafond verschwommen, seine Kutte schwebte in einer dunkelen Glocke um ihn und verwuchs den steinernen Rippen der Kirche, und vor den Augenhöhlen seines riesigen Kopfes wogten die Schatten des Weihrauchs.

Unter unseren, nunmehr uns selbstbewußten Gehirnteilen muß also ein sich selbst überlassenes Labyrinth des Gewordenen in fester Bahn geordnet liegen, aus dem wohl die dunkelen Gefühle stammen, die wie dunkel empfundene Donner rollen durch die Niederungen unserer Seele.

Schnell gehorchten die zwei Feldobersten jetzo Capellens Ruf; denn jener erkor, an Berchtholds Stelle, den Helden Summerau, und Lichtenstein den furtbaren Ritter Merenberg, an jene des Seldenhofen, zu Führern. Hoch schwang Merenberg sein Schwert in die Luft, und er rief dann: „Ha, nun endlich dem Ziel, dem schrecklichen, näher und näher Schreit’ ich den dunkelen Pfad!

Wie des Vollmonds zitternder Schimmer Fern auf dem dunkelen Teich’ erglänzt: so erhellt’ ihm die Augen, Welche die Trauer umfing, des Muths aufdämmernder Lichtstrahl. Langsam trat er heraus vor das Zelt; ihm folgten die Feldherrn. Dort ersah er das Heer in der rosigen Frühe.

Sieh’, nun hob sich vor ihm der Mond in des Himmels Gezelt auf; Hellte die Nacht, und zog in grünlichen Goldes Gefunkel Quer auf dem dunkelen Strom die flimmernde Straße hinunter, Der er, bewegt, nachsah, bis dort zu dem äußersten Rand hin, Wo das Gestirn sich scheitelrecht in den helleren Fluthen Spiegelte.

Wort des Tages

collectaque

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