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Aktualisiert: 14. Juni 2025


So will ich es Ihnen verrathen und will auch gestehen, daß ich neulich nicht nahe bei Ihrem Kastell landete, um es zu plündern oder um zu zechen, sondern, daß mein Auftrag, dessen ich mich auch vollkommen entledigt habe, dahin ging, die Beschaffenheit der bereits vorhandenen Schanzen zu untersuchen; ich fand aber keine als die halbverfallene Dünen- oder Hünenschanze.

Sie spricht ruhig, still hin, überlegt, aber es zittert immer so ein tiefer Seelenton mit. Sie spricht, wie sie blickt; diese klaren, klugen Augen, in denen aber auch etwas Verhaltenes, Tiefes zittert. Sie teilt sans gêne mein Blockhaus, als guter Kamerad. Alle meine Träume haben sich erfüllt. O, diese Stunden am Strand, in den Dünen. Und zu Hause, wenn wir lesen.

Schweigend an den Dünen hin Sitzen die Fischerfrauen und flicken Die schweren Netze. Guten Fang Mag der Himmel den Männern schicken. Guten Fang und gute See. Manches Netz ist schon draußen geblieben, Und manches Boot ohne Fischer und Fisch Irgendwo an den Strand getrieben.

Während dieser Worte waren sie, ganz wie's das Programm wollte, vom Strand her bis an eine schon halb im Schutz der Dünen aufgeschlagene Bank, mit einem äußerst primitiven Tisch davor, gekommen, zwei Pfosten mit einem Brett darüber.

In alles, was in Zusammenhang stand mit ihrem Wesen, war sie unverlierbar gekettet, im Läuten des unsichtbaren Viehs hinter den Dünen klang ihre Stimme, an den Lämmerwolken des Abends ruhte ihr Auge, im Flüstern des Schilfs war ihre Stimme.

Am Horizonte ragten die mächtigen Dünen, die die Insel umarmen und gegen die wild herein stürmende Nordsee schützen. Jetzt schlug es dreiviertel, und: Ich weiß nicht was soll es bedeuten! erklang es. Auf all die traurigen Lieder folgte aber um die volle Stunde: Freut Euch des Lebens! War das nicht vernünftig eingerichtet vom Künstler des Uhrwerks?

Es waren hier sumpfige Stellen, tiefere Tümpel, in denen er schon ersticken konnte, wenn er so hineinschlug, mit dem Gesicht, wie vorhin ins Kraut. So mit dem Gesicht in das schmutzige, schlammige Wasser. Dann würde er ersticken. Elendig zu Grunde gehen. Er erinnerte sich mit einmal eines Tümpels hier in den Dünen, worauf er eine kranke Wildente schwimmen gefunden hatte.

Es waren, wie ich vermuthet, von Klipdrift kommende Holzfuhrleute; die Unterhandlungen über die geforderte Entlohnung waren bald beendigt, und der Wagen in kürzester Zeit aus der mit Dünen besäeten Ebene auf festem Boden in Sicherheit. Eine neue bange Sorge verursachte uns die Beischaffung des nöthigen Trinkwassers für unseren persönlichen Bedarf und zum Tränken der durstigen Thiere.

Der blanke Hans schlägt die Zähne hinein, hat immer Hunger. Da schieben sie ihm so eine Buhne in den Rachen, da, knabbere dran. Inzwischen schwemmt's an, weht's an, der Strandhafer hält's fest, das Land wächst, die Dünen wachsen, und der Hans knurrt dazu. Knurr nur. Hilft dir nichts.

So hatten wir fast das Herrenbad erreicht und näherten uns jetzt der Treppe, welche von dem Strande zu der Höhe der Dünen hinaufführt, als der Kollege, der sich seiner ersten Exaltation zum Trotz mir nunmehr als ein höchst klarer Kopf und scharfer Jurist ausgewiesen hatte, plötzlich, im Sande steckenbleibend, sich umsah, aufguckte und, geisterbleich werdend, stöhnte: „O ihr Götter, da sind wir ja mitten drin!“

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