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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Wenn ich leide, wenn ich dulde, Wandern meine kranken Tränen Fort in meine ferne Heimat, Wo die gute Mutter wohnt. Und die gute Mutter öffnet Ihre kleinen weichen Hände, Betet für den schwachen Dulder, Der die Tränen heimgesandt. Segnend legt sie dann die kranken In ein stilles, feines Kästchen, Das aus Seele sie gezimmert, Das nur sie erschließen kann,
Vergeblich wiesen die Dulder auf die Unbescholtenheit ihres früheren Lebens hin, denn die öffentliche Meinung war von dem Vorurtheile befangen, daß ein Katholik, je gewissenhafter er sei, um so eher gegen die protestantische Regierung complottiren werde.
Da träumte mir, der Dulder fromm Heiß' mich auf seinem Mist willkomm Und schenk' mir einen schwarzen Hahn Und spräch': "es hat des Hahnen Ahn Bei mir auf diesem Mist gekräht, Zu Gott geklagt, zu Gott gefleht, So klug, daß ich den Spruch erfand: Wer giebt dem Hahnen den Verstand? Leb wohl er heißt Alektryo."
Sie kam, sah ihn an mit strahlender Bewunderung, ihre Lippen zitterten, und sie faltete in Ehrfurcht ihre Hände. Er legte ihr die Hände aufs Haupt und sprach: stehe auf! und die Kranke erhob sich und konnte gehen. Und wie sie sich aufrichtete, erkannte er, daß es nicht seine Mutter war, sondern er, der Dulder von Nazareth. Nicht nur geheilt hatte er ihn; er hatte ihn lebendig gemacht.
Mehrere prächtige Radierungen hat Rembrandt im Jahre 1655 der Leidensgeschichte Christi gewidmet. Wie Pilatus den gefesselten Dulder von der Terrasse des Amtsgebäudes dem schreienden, höhnenden Volke darstellt, hat er in einem ergreifenden Blatte geschildert, das durch die Eigentümlichkeit der Ausführung
Alle seine Schätzungen, Auszeichnungen, Abneigungen sind dadurch entwerthet und falsch geworden: sein tiefstes Gefühl, das er dem Dulder, dem Helden entgegenbrachte, hat einem Irrthume gegolten; er darf nicht mehr loben, nicht tadeln, denn es ist ungereimt, die Natur und die Nothwendigkeit zu loben und zu tadeln.
Und ich werde klewang-wetzende Kriegsgesänge schleudern in die Gemüter der armen Dulder, denen ich Hülfe gelobt habe, ich, Multatuli! Rettung und Hülfe auf gesetzlichem Wege, wenn es sein kann ... auf dem rechtmässigen Wege der Gewalt, wenn es sein muss. Und das würde sehr nachteilig wirken auf die Kaffeeauktionen der Niederländischen Handelsgesellschaft!
Zuletzt hatten sich die Kräfte entspannt, ein tiefer Schlaf rettete den Dulder vor längerer Qual der Selbstkämpfe. In diesem Schlaf wähnte die noch thätige Einbildung, Gelino, den verstorbenen Lehrer zu sehn, wie er einen strafenden Blick auf ihn warf, und wieder verschwand.
Frauen und Männer, Tiere, Schiffe und Häuser, Seefahrer und Landflüchtige, Ritter und Knechte, Bürger und Bauern, Eroberer und Künstler, Liebende und Verbrecher, Sonderlinge und Besessene, Verzweifelte und Narren, Prahler und Dulder, der Zufall, der Traum und das Wunder, alles das ist in ihr.
Viel kämpften, edler Dulder, beide wir; In andern Stücken gleich' ich wenig dir Und nicht im Eignen werd' ich wohnen dort, Ich bleibe Gast auf Erden immerfort. Dir, Vielgewandter, ward ein besser Los, Der du im Fabeln und im Lügen groß! Auch ohne deine Göttin fahr' ich hier... Ein Kirchlein winkt herüber still zu mir Und dort! Ein Mann erwartet mich am Strand. Er grüßt.
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