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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Doch jetzt hatte sein Kummer den Kerker seines Geistes gesprengt. Seine Seele war ein eben befreiter Gefangner. Lichtscheu und verwirrt, aber dennoch jubelnd über ihre Freiheit zog sie über die einstigen Schlachtfelder. Der wilde, ungelehrte Sänger, die schwarze Drossel, die unter Staren aufgewachsen war, lauschte mißtrauisch den Worten, die ihm auf die Lippen kamen.

Niemand ist so schön wie duUnd sobald sie mit diesem Liede zu Ende war, fing sie wieder von vorn an. Aber gerade zu der Zeit flog der Junge über den Wald hin, und nachdem er das Lied ein paarmal mit angehört hatte und merkte, daß die Drossel sonst keines konnte, hielt er beide Hände wie eine Trompete vor den Mund und rief hinab: »Das haben wir schon früher gehört!

Und damit marschiert Vetter Kristoffer aus dem Zimmer und reitet wieder heim nach Ekeby; die Geister aber folgen ihm nicht, die Drossel ruft ihn nicht an, er sieht nicht mehr den lächelnden Frühling. Er kommt gerade in dem Augenblick nach Ekeby, als die Osterschüsse abgefeuert werden und man die »Osterhexe« verbrennt.

Das ist die Drossel, die da schlägt, Der Frühling, der mein Herz bewegt, Ich fühle, die sich hold bezeigen, Die Geister aus der Erde steigen; Das Leben fließet wie ein Traum. Mir ist wie Blume, Blatt und Baum. Es war Frühling geworden.

Thedel sah den Bauern einen Augenblick an, drehte aber gleich den Kopf wieder weg. Der Markwart schrie in einem fort, und dann meldete ein Specht, und zugleich eine Drossel. Der Knecht wippte leise mit dem rechten Fuße, Klaus machte die Augen ein bißchen mehr auf, Harm saß da und rauchte, bloß daß er den Kopf schiefer hielt. Ein Pferd wieherte, eine Peitsche klappte, ein Fluchwort kam hinterher.

Dann schüttelt und schuddert die Nacht sich, behutsam streichelt sie die Drossel, die im Begriff ist, sich zur Ruhe zu begeben und dann schleicht sie hinaus, sie umfängt das Dickicht und die Waldwiesen und den Saum der Lichtungen und löscht den Unterschied aus zwischen Kraut und Unkraut, zwischen Nutzholz und Kümmerling, zwischen des Försters Lieblingsschonung und dem Anflug, der sich aus dem Humus hervorstiehlt.

Da verließ die Drossel den Burschen, und es wurde ihm so langweilig, daß er zu rufen anfing. Sie antwortete. 'Ist die Drossel bei Dir? rief der Bursch. 'Nein, aber ist sie bei Dir? 'Ach nein! Du mußt wieder herkommen, dann fliegt sie vielleicht auch wieder mit, Und das Mädchen kam. Sie faßten sich an der Hand und gingen zusammen weiter.

Sein Blick aber haftete nicht am Boden, sondern war auf die Baumwipfel gerichtet, und er war eifrig beschäftigt, einer Drossel zu pfeifen, die auf einer großen Tanne jenseits des Weges saß; er ahmte den Drosselschlag nach und brachte den Vogel so in Eifer, daß diesem fast die Kehle zersprang.

Am alten grauen Turme Ein Schilderhäuschen steht; Ein rotgeröckter Bursche Dort auf und nieder geht. Er spielt mit seiner Flinte, Die funkelt im Sonnenrot, Er präsentiert und schultert Ich wollt, er schösse mich tot. Im Walde wandl ich und weine, Die Drossel sitzt in der Höh; Sie springt und singt gar feine: Warum ist dir so weh?

Da sah er plötzlich auf einem hohen Föhrenwipfel eine Elster und eine Drossel, deren Unterhaltung auf ihn gemünzt war. »Die Dummheit der Menschen ist großsagte die Drossel. »Sie wissen auch die geringfügigsten Dinge nicht recht anzufassen.

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