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Wie ein Schlag fuhr der klare durchdringende Laut in aller Glieder die Räuber schreckten, aufhorchend, empor, und selbst Meier ließ in seinem Griff an Hedwig nur erst zu wissen, welcher Art die Gefahr sei, die ihnen drohe, etwas nach.

Aber Törleß, der ihn kannte, wußte nun, daß hinter seinem Rücken eine bösartige Gefahr drohe. Schon am zweitnächsten Nachmittage traten Reiting und Beineberg auf Törleß zu. Dieser bemerkte den bösen Ausdruck ihrer Augen. Offenbar trug Beineberg den lächerlichen Zusammenbruch seiner Prophezeiungen nun ihm nach und Reiting mochte ihn überdies bearbeitet haben.

O Angés! – Aber der Postillon, im Wahne, daß seinen Reisenden Gefahr drohe, denn die Dame war nicht allein, es saß noch ein ältlicher Mann im Wagen bei ihr, trieb unaufhaltsam die Pferde von dannen und jenem ersten Wagen nach. Mein Pferd!

Nach einer Weile kam er an den Tisch zurück und sagte: Man wird Euch den Paß eines österreichischen Untertans geben, der aus Triest gebürtig war. Mit diesem geht Ihr in das Haus des österreichischen Gesandten und bittet um seinen Schutz, da die Republik Euch auszuweisen drohe. Ihr werdet sagen, daß Ihr in früher Jugend Triest verlassen habt und nach Brescia hinübergegangen seid.

Da ihr, unter der Einwirkung von Leidenschaften, die er für vergänglich halten wolle, jetzt Schaden drohe durch seinen Namen, trete er zurück. „Wenn es dem Ganzen nützen kann, bin ich bereit, den ungerechten Makel, den der getäuschte Volkswille mir auferlegt, zu tragen, im Glauben an die ewige Gerechtigkeit des Volkes, das ihn dereinst wieder von mir nehmen wird.“

Nun meinen einige: auch göttliche Strafe drohe dem Räuber. "Nein," sagt unser Sutram; und zwar deshalb nicht, weil Verantwortungslosigkeit statthat. Welches auf drei Weisen ersichtlich ist: durch Vernunft, durch den Veda und durch die überlieferten Heldenlieder. "Wegen des Raumes" hiermit ist folgende Vernunfterwägung gemeint.

"Warum nicht?" schrie sie empört, "du mußt es, oder ich schreie, daß alle Mauern tönen: Sie hat ihren Mann umgebracht!" Stemma verhielt ihr den Mund. "Laß das Totengebein!" schalt sie, als drohe sie einem den verscharrten Knochen hervorkratzenden Hunde. "Sei barmherzig!" flehte Faustine, "laß mir das Haupt abschlagen, nachdem es Gott gekostet und sein Kreuz geküßt hat.

Die Gesellschaft sei besorgt, der Verkehr stocke, der englischen Colonie in Irland drohe die Gefahr des Untergangs, ein auswärtiger Krieg stehe zu befürchten, der verbannte Tyrann könne binnen wenigen Wochen mit einer französischen Armee in Dublin sein und von Dublin aus könne er bald nach Chester übersetzen.

Man stelle nichtarischen Schriftstellern vorläufig den Betrieb ein. Man drohe Bibliotheksbenützern aus den Kreisen der Übelnasigen mit der Todesstrafe! Faßlicher zu sprechen: Siechenhäuser ins Leben rufen, heißt die Folgen bekämpfen, wo sich mit geringerem Aufwande die Ursache entfernen ließe: einfach durch Kreierung von Sportplätzen für die Patriarchenstämmlinge.

Aber auf seine sich überstürzenden Fragen erfuhr er nichts anderes, als daß Elise, was sie ihm bisher verschwiegen, von Zeit zu Zeit an Herzkrämpfen leide, von denen sie sich sonst rasch zu erholen pflegte, deren Nachwirkung aber diesmal länger anzuhalten drohe als je.