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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Sie haben selber gesagt, zu unserem Ferienheim gehöre vor allen Dingen die Erlösung von drückenden familiären Fesseln. Ist das keine Fessel, die Sie am Fuß schleppen? Jetzt, wo wir in der allerschwersten Gedankenarbeit stehen müßten, fahren Sie einem kleinen Mädel nach. Was liegt der Welt an dem kleinen Mädel? An Ihrem Ferienheim soll ihr etwas liegen.“

Es war bekannt, daß Bastide Grammont, der Pächter von La Morne, trotz seiner Verwandtschaft mit dem Advokaten Fualdes in Feindseligkeit oder doch in der drückenden Abhängigkeit eines Schuldners zu dem Alten lebte. Jedermann wußte oder glaubte doch zu wissen, daß es oft stürmische Auftritte zwischen Oheim und Neffen gegeben hatte. War das nicht genug?

Dadurch verliert auch das Unglück und jedes Leiden einen Teil seiner drückenden Einwirkung, und es schwindet auf jeden Fall alle Bitterkeit davon.

Was schadet ihm denn ein rauherer Luftzug, den man so ängstlich von ihm wehrte, was bedeutet ein wirklicher Nachtheil, Verlust, Unfall, eine Erkrankung, Verschuldung, Bethörung mehr oder weniger in seinem Leben, verglichen mit der Unfreiheit der goldenen Wiege, des Pfauenschweif-Wedels und der drückenden Empfindung, noch dazu dankbar sein zu müssen, weil er wie ein Säugling gewartet und verwöhnt wird?

Dies war das einzige Opfer der Waffen an diesem Tag; aber die eingerissene Krankheit machte den unbequemen, drückenden, hilflosen Zustand trauriger und fürchterlicher.

Nachdem Gorgo mit dem Jungen eine Strecke weit in die nördlich sich hinziehende Waldgegend hineingeflogen war, ließ sich Gorgo ganz oben auf dem Gipfel eines kahlen Felsen nieder, und als der Junge auf den Boden hinuntergesprungen war, sagte der Adler: »Es gibt hier im Walde allerlei Leckerbissen für dich, und ich selbst kann die drückenden Gedanken an die Gefangenschaft gewiß nicht los werden und mich nicht so recht frei fühlen, bis ich wieder auf der Jagd gewesen bin.

Solche kleine Neckereien und Mißverständnisse dienten aber keineswegs dazu, ihn manches Andere was ihm störend in den Weg trat, übersehen zu lassen, und nur die Heimath, seine Sadie, sein kleines herziges Mädchen konnten ihm manchmal ganz jenen frohen fast wilden Uebermuth wiedergeben, mit dem er sich einem drückenden Verhältniß damals entzogen, und einem neuen Leben förmlich in die Arme geworfen hatte.

Es lässt sich begreifen, dass die fortschrittlicheren Häuptlinge nach einer Macht aussahen, welche ihre Untertanen von der drückenden Angst, in der sie lebten, befreite. Hätte in Serawak nicht die Sitte geherrscht, sich in weit entlegenen Gebieten durch plündernde Batang-Lupar-Banden Gehorsam zu erzwingen, so hätten sich viele Mahakam-Stämme gern dem Radja unterworfen.

Es war eine schwüle Luft in dem kleinen Raum. Die Sonne schien voll ins Fenster, und die Strahlen brachen sich vielfarbig in den Kristallflächen des Tintenfasses und des Briefbeschwerers. Das Gesumme einer Fliege, die wie in blinder Wut immer wieder gegen die Fensterscheiben flog, war das einzige Geräusch in der drückenden Stille.

Merkwürdig. – Er hatte doch schon so oft mitten auf seinem Gehöft gestanden, aber heute befiel ihn zum erstenmal der Gedanke, daß all sein Hab, Häuser und Scheunen, Ställe und Gerätschaften, Menschen und Vieh wie von einem drückenden Traum befangen wären. Es zerfiel und zerbröckelte alles, es wurde morsch und verging. – Und er selbst? Erschreckt fuhr er auf.

Wort des Tages

araks

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