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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Diese oft sehr aufdringliche und lästig werdende Neugier der guten Mitteldeutschen war es, die den Grafen bewog, mehr und mehr eine ernste Zurückhaltung zu beobachten und mehr aus den Mittheilungen Anderer, die so häufig und selbst unverlangt gegeben wurden, zu lernen und Gewinn zu ziehen, als sich selbst mitzutheilen, und mit diplomatischer Ruhe und einem besonnenen Schweigen durch alle Lebenskreise zu schreiten.
Da wiederholte ihr Pfiffi seine ganze Rede, und Sissi sagte mit Unwillen: "Ich traue meinen Ohren kaum, Pfiffi! kann man unvernünftiger und plumper bitten, als du? Die niedrigste Bauernmaus würde sich in unsrer Lage diplomatischer benommen haben. Alles ist verloren, ich bin ohne Rettung in die Krallen der Katze hingegeben durch deine übel angebrachte Hoffart.
Für uns ist nur das Schicksal der Bocca di Cattaro während solch verwickelter diplomatischer Zustände wichtig. Talleyrands Forderungen an Russland gingen darauf hinaus, die Bocca solle den Franzosen geräumt werden. Nur dann könne die Rede sein von einer Räumung des österreichischen Territoriums seitens der Franzosen. Das Abkommen wurde schliesslich zustande gebracht und am 20.
Im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert werden die Provinzialsynoden immer seltener, und dies ist der Grund, weshalb die beständigen Erinnerungen an die Keuschheitsgesetze wegfallen, welche nur hin und wieder in den bischöflichen Hirtenbriefen eingeschärft werden. Man hatte eingesehen, dass Pfaffenfleisch sich nicht ertöten lässt, und war weit diplomatischer geworden.
„Keiner von euch scheint die Frauen in Betracht zu ziehen“, piepste der ‚Blaustrumpf‘. „Glauben Sie denn, daß wir modernen Frauen mit unseren Hilfsquellen und unserer Bildung so einen Gedanken nur einen Augenblick ins Auge fassen würden?“ „Gut, was denken Sie darüber?“ fragte der ‚verlebte Roué‘ mit diplomatischer Ehrerbietung.
Mir scheint, dass einfache Aufrichtigkeit, ohne Streben nach diplomatischer Vorsicht, den Vorzug verdient. Wie dem sei, Verbrugge begann mit einer trivialen Bemerkung über das Wetter und den Regen. Ja, m'nheer de kontroleur, es ist Westmusson. Dies wusste Verbrugge nun wohl: es war Januar. Aber was er über den Regen gesagt hatte, wusste der Regent auch. Darauf folgte wieder einiges Schweigen.
Frau Behold, die stolz darauf war, ihr Haus zum Sammelort vornehmer Fremden zu machen, hatte heute einen Herrn zu Gast, der, wie man sich erzählte, unter falschem Namen reiste, da er in wichtiger diplomatischer Mission nach einer Residenz im Osten des Landes unterwegs sei.
Während die Türkei schon seit langer Zeit in diplomatischem Verkehr mit allen europäischen Mächten steht, in allen europäischen Ländern Gesandte und Consuln unterhält; während China, wenn es auch noch keine Agenten in Europa hat, doch fortwährend in diplomatischer Verbindung mit den christlichen Mächten steht und das Reich der Mitte jetzt den Europäern geöffnet ist, bleibt der äusserste Westen, el-Rharb-el-Djoani, geheimnissvoll verschlossen.
Das von den Commissaren überbrachte Schreiben aber war von einem Sekretär in diplomatischer Form und in französischer Sprache abgefaßt. »Ich habe viele Briefe vom Könige erhalten,« sagte Wilhelm, »aber sie waren alle in englischer Sprache und von ihm eigenhändig geschrieben.« Er sprach mit einer Gemüthsbewegung, die er sonst nicht zu zeigen gewohnt war.
An Herrn Grünlich war, von der Hand des Konsuls geschrieben, ein überaus diplomatischer Brief abgegangen; aber der Fortgang der Dinge ward durch Tonys in den kindischsten Formen geäußerte Hartnäckigkeit behindert. »Bewahre, Mama!« sagte sie. »Ich kann ihn nicht ausstehen!« wobei sie die zweite Silbe des letzten Wortes mit höchstem Nachdruck betonte und das »st« ausnahmsweise nicht getrennt sprach.
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