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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Oder soll etwa das Bewusstsein seinen Zweck in der Natur haben und ihr als Mittel dienen? Allein die Natur geht die Jahrtausende hindurch ihren unabänderlichen Gang nach ehernen Gesetzen, die das Bewusstsein entdecken und dann sich dienstbar machen, aber nicht im geringsten ändern kann.
Die sozietäre Ordnung kommt auf einem ganz entgegengesetzten Wege zum Ziel, indem sie die kleinen Horden durch den Anreiz des Vergnügens sich dienstbar macht. Analysiren wir die Hülfsmittel für diese Tugenden. Es sind vier, die alle vier unsere Moral verwirft: Geschmack an Unreinlichkeit, Stolz, Unverschämtheit, Ungehorsam.«
Jedes der Intervalle, die jetzt unserer Harmonie dienstbar sind, mußte einzeln gewonnen werden, und oft reichte ein Jahrhundert nicht hin für solch kleine Errungenschaft. Das kunstgebildetste Volk des Altertums sowie die gelehrtesten Tonsetzer des früheren Mittelalters konnten nicht, was unsere Hirtinnen auf der entlegensten Alp: in Terzen singen. Harmonie und Melodie fehlen also in der Natur.
Nach den Edeln hat Achaman das gemeine Volk geschaffen, die Achicaxnas; dieses jüngere Geschlecht nahm sich heraus, gleichfalls Ziegen zu verlangen; aber das höchste Wesen erwiederte, das Volk sey dazu da, den Edeln dienstbar zu seyn, und habe kein Eigenthum nöthig.« Eine solche Ueberlieferung mußte den reichen Vasallen der Hirtenkönige ungemein behagen; auch stand dem Faycan oder Oberpriester das Recht zu, in den Adelstand zu erheben, und ein Gesetz verordnete, daß jeder Achimencey, der sich herbeiließe, eine Ziege mit eigenen Händen zu melken, seines Adels verlustig seyn sollte.
Aber auch die Dienste, die unsere Werkstätte der Wissenschaft hat leisten können, zumal in den 80er Jahren, nachdem die bahnbrechenden Arbeiten von ROBERT KOCH der Mikroskopie ein neues wichtiges Arbeitsfeld eröffnet hatten, sind in nicht geringem Maße durch die erhöhte quantitative Leistungsfähigkeit bedingt gewesen, welche die gewonnenen Verbesserungen und Neuerungen rasch weiten Kreisen dienstbar zu machen vermochte.
Und in der Brust dieses gewaltigen Mannes wurde die Haupttriebfeder, die er seit Jahrzehnten für gelähmt erachtet, plötzlich wieder in mächtigste Thätigkeit gesetzt: der unbegrenzte Drang, ja das Bedürfnis, zu herrschen, machte sich mit einem Male alle Kräfte dieses reichen Lebens dienstbar und trieb sie an zu heftiger Bewegung.
Ja, wenn ich sehe, wie die Menschen bis heute sich die Kraft des Dampfes und der Elektricität dienstbar gemacht haben, wie sie die Ferne in die Nähe rücken und die Zeit überbrücken dann erscheint es mir fast, als ob jener Tag wirklich nicht mehr ferne wäre, da alle Brüder des großen Menschen-Geschlechts nach langer Trennung sich wieder verstehen lernen wie ehemals, als sie eine Sprache redeten.
Der Kaiser hatte ernst und sinnend den im Ton tiefer Überzeugung gesprochenen Worten des Herrn Rouher zugehört. Mit einer Bewegung voll herzlicher Freundlichkeit reichte er ihm die Hand und sprach. „Der Würfel rollt, so bleibt nichts anderes übrig, als muthig zu erwarten, auf welche Seite er fallen wird. Das Unglück nicht zu fürchten, ist das beste Mittel, uns das Glück dienstbar zu machen.“
Gesetzt, daß ich der Wollust dienstbar wäre, Werd ich deswegen wohl der Mordsucht eigen sein? Ich glaub es, lieber Freund, du wirst es mir verzeihn; Schrift und Vernunft behaupten diese Lehre. Der Witz, der dich die Wahrheit lehrt, Die Hurerei sie kein Verbrechen, Wird, wenns dein Vorteil nur begehrt, Das Wort zugleich der Mordsucht sprechen.
Dadurch, daß in der Musik alles kommensurabel sein muß, in den Naturlauten aber nichts kommensurabel ist, stehen diese beiden Schallreiche fast unvermittelt nebeneinander. Die Natur gibt uns nicht das künstlerische Material eines fertigen, vorgebildeten Tonsystems, sondern nur den rohen Stoff der Körper, die wir der Musik dienstbar machen.
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