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Wahrlich, auf weichen Sohlen kommt er mir, der liebste der Diebe, und stiehlt mir meine Gedanken: dumm stehe ich da wie dieser Lehrstuhl. Aber nicht lange mehr stehe ich dann: da liege ich schon. Als Zarathustra den Weisen also sprechen hörte, lachte er bei sich im Herzen: denn ihm war dabei ein Licht aufgegangen.

Sie glaubte ohnedies, alle Menschen, Vater kaum ausgenommen, seien Diebe, und lebte in beständiger Angst um ihr Eigentum. Während der vielen Jahre, die sie als Haushälterin in vornehmen Häusern verbracht hatte, waren ihr eine Menge Silbersachen geschenkt worden, und sie verwahrte diese in einem Schrein, den sie jede Nacht unter ihr Bett stellte.

Obwohl der alte Bursche hinter dem Diebe her schimpfte und fluchte, so konnte er seiner doch nicht habhaft werden, weil alle Zauberwerkzeuge in den Händen des Diebes waren.

Wie käm ich denn dazu? Sophie. Ich versteh Sie nicht! Wirt. Wie unverschämt bist du! Jetzt, da du's geben sollst, gedenkst du auszuweichen. Sophie. Nein, das ist mir zu hoch! Jetzt klagen Sie mich an; Und sagten nur erst jetzt, Sie hätten's selbst getan! Wirt. Du Kröte! Ich's getan! Ist das die schuld'ge Liebe, Die Ehrfurcht gegen mich? Du machst mich gar zum Diebe, Da du die Diebin bist! Sophie.

Die Diebe liefen davon, und Gidske hinter sie drein, so daß sie den Mann über den Haufen lief. »So wartet doch! so wartet dochschrie sie. Der Mann, der bloß das schwarze Ungeheuer gesehen hatte, war so erschrocken, daß er anfangs gar nicht wagte, wieder aufzustehen; denn er glaubte, es sei der Teufel selber, der aus seinem Schafstall gefahren kam.

Die Fünfmeilenacte hatte ihn von seiner Heimath, von seinen Verwandten, von seinen Freunden, von fast jedem öffentlichen Zufluchtsorte verbannt. Kraft der Conventikelacte war er seines Vermögens beraubt und aus einem schmutzigen Kerker in den andren mitten unter Straßenräuber und Diebe geworfen worden.

Als sie fort waren, sagte der Dieter: "Frau, ich will das Säulein in die Küche tragen und die Mulde drauf decken, sonst ist es morgen nimmer unser." In der Nacht kommen die Diebe, brechen, so leise sie können, die Mauer durch, aber die Beute war nicht, mehr da. Der Dieter merkt etwas, steht auf, geht um das Haus und sieht nach.

Bei diesem Himmel, bleich von unserm Gram, Sag, was du willst, ich gehe doch mit dir. Rosalinde. Wohl! wohin gehn wir? Celia. Zu meinem Oheim im Ardenner Wald. Rosalinde. Doch ach, was für Gefahr wird es uns bringen, So weit zu reisen, Mädchen wie wir sind? Schönheit lockt Diebe schneller noch als Gold. Celia.

Als später auf die Nachricht von dem Todesfall die Verwandten des Schloßherrn sich einfanden, um dessen Schatz in Besitz zu nehmen, fand sich nirgends ein Kopek Geld vor. Anfangs hielt man die Diener für die Diebe, und stellte sie vor Gericht; allein da sie sich ihrer Unschuld bewußt waren, so bekannten sie auch auf der Folter Nichts.

Weit entfernt, diese drei Verruchten in das Kabuff zu verbannen, das für ihre Verworfenheit einen zu edlen Aufenthalt darstellen würde, will ich vielmehr alles daransetzen, damit ihre Laufbahn den wohlverdienten Abschluß in Gesellschaft gemeiner Diebe und Einbrecher finde. Der Gemeinschaft der Anständigen werden sie nicht mehr lange teilhaftig bleiben, ihre Atemzüge unter uns sind gezählt